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Auch die SPD in Nordrhein-Westfalen profitiert vom Schulz-Effekt

Im Schulz-Aufwind: Nordrhein-Westfalens sozialdemokratische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Christian Lindner würde sich in NRW mit seinen Liberalen nach aktueller Umfrage um 2,5 auf 11 Prozent verbessern.

Nur 26 Prozent sehen die Demoskopen aktuell für die in NRW stagnierende CDU mit ihrem Vorsitzenden Armin Laschet. Fotos: pdh

DÜSSELDORF. - Am 14. Mai wählen die Bürger von NRW ihren neuen Landtag, und dabei stehen die Chancen von Hannelore Kraft (SPD) so gut wie noch nie. Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA würde die SPD nach heutigem Stand auf 40 Prozent der Wählerstimmen kommen und sich um einen Punkt zur letzten Wahl in 2012 verbessern.

Die SPD läge um 14 Prozent besser als die CDU, die nur 26 Prozent erreichen und damit stagnieren würde. Allerdings schwächelt Bündnis 90/Die Grünen. Sie kämen demnach nur noch auf sechs Prozent, nur noch das halbe Ergebnis von 2012. Damit wäre eine rotgrüne Koalition nicht mehr möglich.

Elf Prozent soll die FDP erreichen, zweieinhalb Prozent Zuwachs, die Linke käme mit fünf Prozent knapp in den Landtag und würde ihr früheres Ergebnis damit verdoppeln. Die AfD könnte mit sieben Prozent rechnen.