Größte Deutsche Bank mit Mini-Gewinn
FRANKFURT. - Die größte deutsche Bank hat nach dem ersten Quartal 2016 mit einem Gewinn von 236 Millionen Euro im zweiten Quartal 2016 nach Steuern nur noch einen kleinen Nettogewinn in Höhe von 20 Millionen Euro erzielt. Im selben Vorjahreszeitraum waren es noch 818 Millionen Euro.
Die großen Unsicherheiten an den Kapitalmärkten unter anderem wegen des Brexit-Votums erklären die führenden Banker als Belastungsfaktor, auch die niedrigen Zinsen schlagen immer stärker auf die Ergebnisse durch. Die Risikovorsorge musste der Konzern erhöhen.
Die gesamten Einnahmen der Deutschen Bank fielen um 20 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro zurück. Der jetzige Alleinvorstand John Cryan kündigte an, er werde eine Verschärfung des laufenden Sparprogramms prüfen.
Werde das schwache wirtschaftliche Umfeld anhalten, müsste das Geldinstitut bei Geschwindigkeit und Intensität unseres Umbaus noch ehrgeiziger werden. Foto: djv-Bildportal