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Wohnraumoffensive der Bundesregierung

Für 1,5 Millionen Wohnungen und Eigenheime investiert der Bund in den kommenden Jahren sechs Milliarden Euro + + + Wer davon profitiert, das erläutert Kanzlerin Merkel im aktuellen Podcast

BERLIN. - Bezahlbarer Wohnraum bei mittleren und kleineren Einkommen ist für viele Menschen eines der brennenden Themen unserer Zeit. Die Bundesregierung reagiert darauf mit einer Wohnraumoffensive, so Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem neuen Podcast.

In vier Jahren sollen 1,5 Millionen neue Wohnungen und Eigenheime entstehen. „Das ist auch dringend notwendig“, unterstreicht die Kanzlerin. Dafür setze man Mittel in Höhe von mehr als 6 Milliarden Euro ein.

„Im sozialen Wohnungsbau werden wir die Länder noch einmal massiv unterstützen – und 2 Milliarden Euro dafür zur Verfügung stellen“, so Merkel. Auch normaler bezahlbarer Wohnraum solle gefördert werden, betont Merkel.

Familien sollten sich nicht zwischen Wohneigentum oder Kindern entscheiden müssen – durch das Baukindergeld würde beides zusammenpassen. Die Kanzlerin nennt in diesem Zusammenhang außerdem verbilligtes Bauland für Kommunen sowie ein schlankeres Baurecht.

Auch die Situation der Mieter solle verbessert werden, sagt Merkel. Sie sollen das Recht zu einer Auskunft über die Vormiete erhalten. „Damit kann man besser nachprüfen, ob die Mietpreisbremse auch wirklich wirkt.“

Außerdem solle der Mietspiegel standardisiert und transparenter gemacht werden. All diese Maßnahmen sollen mehr Wohnraum schaffen und die Rechte der Mieter stärken – ohne die Vermieter in eine schwierige Lage zu bringen.

Hinweis: Der Video-Podcast ist heute, Samstag, 26. Mai, ab 10 Uhr in der Mediathek verfügbar: http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Mediathek/Einstieg/mediathek_einstieg_podcasts_node.html?id=2361572 Unter dieser Internetadresse ist dann auch der vollständige Text zu finden.