Manager-Magazin: „Börsenrallye durchkreuzt Energiewende“
BERLIN. - Wenn die Welt ernst mache mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden, dann müsste sie ihren Verbrauch kritischer Rohstoffe versiebenfachen.
Da drohe ein „Missverhältnis zwischen grünem Appetit und dem Nachschub, um diesen Hunger auch zu stillen“, schreibt das >Manager-Magazin< in seiner jüngsten Ausgabe unter dem Titel: „Wie die Börsenrallye die Energiewende durchkreuzt“.
Angesichts massiv steigender Rohstoffpreise rechneten sich viele Projekte nicht mehr und bremse die Energiewende möglicherweise aus.
Alleine Stahl, wovon allein für eine Turbine (noch ohne Turm) bis zu 600 Tonnen gebraucht werden, sei mehr als doppelt so teuer wie vor einem Jahr. Der Kupferpreis sei um zwei Drittel gestiegen, der für Zink um die Hälfte. Hinzu kämen noch die Frachtkosten, die ebenfalls kräftig anziehen würden.
Einerseits könnten sich die Anlagenbauer kaum noch retten vor Aufträgen. Andererseits setzten diese sie unter brutalen Preisdruck, weil die Auftraggeber damit kalkulieren würden, dass die Kosten der Technik immer weiter fallen - so, wie es jahrelang zuverlässig lief, jetzt aber nicht mehr.
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