Gesundheitsdezernentin bedankt sich für unermüdlichen Einsatz in der Krisenzeit
WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Als Dreh- und Angelpunkt für den Umgang mit der Pandemie standen insbesondere die Gesundheitsämter in den vergangenen Wochen im Fokus der Aufmerksamkeit.
Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Becker-Bösch bedankte sich nun insbesondere für das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wetterauer Gesundheitsamtes.
Die Corona-Krise hat vor allem dem Wetterauer Gesundheitsamt viel abverlangt. Täglich standen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor großen Herausforderungen.
Ob telefonische Betreuung, das Nachvollziehen von Infektionsketten oder das Ermitteln von Kontaktpersonen – von einem Tag auf den anderen mussten sämtliche Arbeitsabläufe neu koordiniert und angepasst werden. Viel Zeit zum Durchatmen blieb hier nicht.
Die ersten Wochen der Krise seien besonders intensiv gewesen, berichtet Dr. Reinhold Merbs, Fachbereichsleiter des Wetterauer Gesundheitsamtes.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten sehr belastungsfähig sein und sich teilweise schnell in neue Aufgabenfelder einarbeiten. Die Arbeitszeiten wurden auch auf das Wochenende ausgeweitet.“
Für Erste Kreisbeigeordnete und Sozial- und Gesundheitsdezernentin Stephanie Becker-Bösch Grund genug, Lob und Anerkennung auszusprechen: „Durch den unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir es geschafft, die telefonische Erreichbarkeit und die hohe Anzahl an Anfragen in unserer Kreisverwaltung aufrecht zu erhalten.
Egal ob für Schulen, Alten- und Pflegeheime oder Einzelpersonen – das Gesundheitsamt war Anlaufstelle Nummer 1. Nun ist es an der Zeit, allen meinen herzlichen Dank auszusprechen.
Das gilt auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Jugend und Soziales und des Fachdiensts Ordnungsrecht, die während des Lockdowns den Betrieb aufrechterhalten haben“, so Erste Kreisbeigeordnete und Sozial- und Gesundheitsdezernentin Stephanie Becker-Bösch.
Auf die Frage nach einer möglichen zweiten Welle der Pandemie und die Konsequenzen aus den vergangene Monaten antwortet Becker-Bösch: „Wann eine zweite Welle kommt, können wir nicht voraussagen.
Es muss uns allen klar sein, dass wir aber nur die Anlaufphase der Pandemie hinter uns gebracht haben. Unsere Aufgabe muss es jetzt sein, intern eine langfristige personelle Aufstockung voranzutreiben um krisenfeste und nachhaltige Strukturen aufzubauen.“