Triathlon-Team-Wallernhausen beim 7. Barockstadt-Fulda-Triathlon erfolgreich
WALLERNHAUSEN. - Vier Athleten aus dem Wallernhausener Team gingen bei strahlendem Sonnenschein in der Seniorenliga an den Start. Am Treffpunkt im Freibad Fulda fanden sich die Sportler Ralf Reutzel, Oliver Fritzius, Marjan Filipovic und Christof Wohne am frühen Morgen ein, um mal wieder eindrucksvoll zu demonstrieren, dass man als Senior beim Sport noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Im Gegensatz zu der Vorstellung „älterer Herren“ die sich bei diesem Wort unweigerlich in unseren Köpfen formiert, hat man es nämlich mit gut durchtrainierten Athleten ab 40 zu tun, die so manchem Jungspund den Rang ablaufen könnten.
Bei angenehmer Wassertemperatur absolvierten die Starter als erstes die Distanz von 1.000 Meter. Gestartet wurde im 50-m-Becken mit je 8 Startern auf der Bahn, ohne großes Gedrängel und mit raschem Einfinden in die richtige Reihenfolge.
Mit einer Zeit von 18:04 min war Fritzius der Erste der vier, der das Becken verließ. Der Stornfesler sollte auch anschließend beim Radfahren ein „richtiges Pfund vorlegen“, wie seine Teamkollegen kommentierten. Mit 59,24 min auf 40 km erbrachte der Athlet eine starke Leistung, die nicht unwesentlich dazu beitrug, ihm in der Gesamtwertung den 8. Rang zu bescheren.
Sechs Sekunden später und zwar genau zeitgleich hatten auch Filipovic und Wohne die 1.000 Meter im Becken hinter sich gebracht. Reutzel folgte ein wenig später. Der Ortenberger, der das Schwimmen für seine Verhältnisse recht ruhig angegangen war, holte den entstandenen Zeitverlust beim Radfahren nun wieder auf und zeigte hier eine gute Leistung.
Im Vergleich zum Vorjahr hatte Christof Wohne seine Radleistung um gut 2,5 Minuten verbessert, sieht diese jedoch durchaus noch steigerungsfähig. Anschließend gelang es dem Lindheimer die zweitbeste Laufzeit des Tages im Ligabereich zu erreichen.
Nach 39:07 Minuten kam er damit zwar fast zwei Minuten langsamer als im Vorjahr ans Ziel, doch bei den außergewöhnlich hohen Temperaturen im Innenstadtbereich und dem teilweise schlechten Laufuntergrund auf Kopfsteinpflaster erging das beinahe jedem so. Mit einer Gesamtzeit von 2:01:20 erreichte Wohne einen bemerkenswerten 4. Rang.
Der Borsdorfer Marjan Filipovic hat wie auch seine Teamkollegen die Laufstrecke im konstanten und routinierten Stil absolviert. Alle Vier haben mit guten Zeiten letztendlich gefinisht. (Fritzius 2:02:36, Filipovic 2:16:18, Reutzel 2:19:37)
Das Team aus Wallernhausen bedauerte es ein wenig, den Gesamtsieg aus dem letzten Jahr nicht noch einmal erreicht zu haben. Dennoch war man stolz, mit dem belegten 3. Platz abermals das Siegerpodest erklommen zu haben.