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UWG: „Mehr Friedberg geht nicht!“

Die ersten sechs Listenbewerber Friedrich Wilhelm Durchdewald (1), Timo Haizmann (4), Matthias Ertl (2), Ulrike Ertl (6), Matthias Kölsch (5), Alfons Janke (3, von links nach rechts). Foto: UWG Friedberg

15 Bewerberinnen und Bewerber, überwiegend mit wirtschaftlichem Sachverstand ausgestattet, bewerben sich für die UWG zur Kommunalwahl

FRIEDBERG. - Als einzige politische Gruppierung in Friedberg, die keinerlei übergeordneten Interessen unterworfen ist, tritt die Unabhängige Wählergemeinschaft Friedberg e.V. – Freie Wähler (UWG) wieder zur Kommunalwahl am 14. März an, teilt der Vorsitzende Friedrich Wilhelm Durchdewald mit.

Durchdewald, der erneut als Spitzenkandidat die UWG-Liste 7 anführt, freut sich nach eigenem Bekunden über 15 Bewerberinnen und Bewerber, die weit überwiegend mit wirtschaftlichem Sachverstand ausgestattet sind.

Gerade in der aktuellen Krisenzeit sei die rationale Einschätzung des Machbaren, in Verbindung mit dem Notwendigen, wesentlich für die politischen Weichenstellungen der nächsten 5 Jahre.

Da stehe die UWG nicht für „Wolkenkuckucksheime“, sondern für Projekte, die geeignet seien, Friedberg wieder aus der Krise zu führen und wirtschaftlich voran zu bringen.

In diesem Kontext habe die UWG zum Beispiel im November mit ihrem zukunftsorientierten Konzeptvorschlag zur Umgestaltung der Kaiserstraße eine viel beachtete Synthese zwischen den vielfältigen Interessen aller Verkehrsteilnehmer in Verbindung mit Event- und Ruhezonen vorgestellt.

Dies erfolgte unter der Überzeugung, dass die Kaiserstraße inklusive der angrenzenden Altstadtbereiche entscheidende Bedeutung für die Identität der Stadt habe, so der Vorsitzende.

Als weitere wichtige Entwicklungen sehe die UWG die Erschließung und Vitalisierung des Kasernengeländes, die Einrichtung eines zentralen Busbahnhofs am Bahnhofsvorplatz, die Unterstützung eines zeitnahen behindertengerechten Umbaus der Bahnsteige, Unterstützung der Gastronomie in den Bürgerhäusern als kulturelle und soziale Anlaufstellen.

Auch die Vermeidung unnötiger Versiegelung von Ackerland (z.B. KiTa Taunusstraße), Maßnahmen zur Energieeinsparung und –erzeugung im Zusammenwirken mit den Stadtwerken und der OVAG, jedoch ohne einen Natur zerstörenden Windpark im Wintersteingebiet zählten dazu.

Viele weitere Wünsche bestehen auch in der UWG, jedoch sehen wir politische Schalmeienklänge kritisch, die schnell im Wind verhallen und keine Realisierungschancen haben. Die UWG werde sich am Machbaren orientieren, verspricht der Vorsitzende Durchdewald.

Dafür stünden nachfolgend genannte Kandidatinnen und Kandidaten mit ehrenamtlichem Engagement ohne den Blick auf eventuelle übergeordnete Parteikarrieren in der genannten Reihenfolge zur Wahl: Friedrich Wilhelm Durchdewald, Matthias Ertl, Alfons Janke, Timo Haizmann, Matthias Kölsch, Ulrike Ertl, Klaus Müller, Hansjörg Frank, Andreas Kalinke, Wolfgang Bub, Bernd Messerschmidt, Lydia Durchdewald, Detlev Altemeier, Ingrid Thaler und Winfried Ertl.

Für den Ortsbeirat Kernstadt kandidieren Timo Haizmann, Matthias Kölsch, Ulrike Ertl, Detlev Altemeier und Wolfgang Bub, sowie für den Ortsbeirat Ockstadt Andreas Kalinke.