„Junge Vielfalt: Wetterauer Visionen“
Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch, Fotokünstlerin Jana Sophie Lauer und WIR-Koordinatorin Maren van Severen (von links). Foto: Pressedienst Wetteraukreis
WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Mit der Ausstellung „Junge Vielfalt: Wetterauer Visionen“ erhalten junge Perspektiven ein Forum.
Die Fotokünstlerin Jana Sophie Lauer hat im Rahmen der Aktionswochen „Wetterauer Diversity“ junge Menschen der Region eingeladen und ihnen somit die Möglichkeit geboten, der Vielfalt ein Gesicht zu geben.
Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch hat dieser Tage die Ausstellung im Friedberger Kreishaus eröffnet.
Entstanden sind die Fotografien im Rahmen der Auftaktveranstaltung anlässlich der diesjährigen Aktionswochen „Wetterauer Diversity“ am 23. Mai im Junity in Friedberg.
Unter dem Motto „Wie siehst du dich und wie möchtest du gesehen werden?“ bot die Fotografin unter Bereitstellung von zeichnerischem Zubehör den Raum, sich selber authentisch zu zeigen oder auch Statements zu platzieren, um auf Vielfalt und ihre Facetten aufmerksam zu machen.
„Eine junge Perspektive, der jungen Vielfalt ein Gesicht geben, in die Interaktion gehen und sich der Welt zeigen, wie und vor allem wer man ist – das bedeutet, am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren.
Genau hierzu wollten wir im Zuge der Aktionswochen ‚Wetterauer Diversity‘ ermutigen. Diese Region gehört den jungen Menschen – sie müssen verstärkt sichtbar werden und in der Gesellschaft Gehör finden.
Wir freuen uns, mit der Fotokünstlerin Jana Sophie Lauer eine so wunderbare Person gefunden zu haben, die sensibel mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten konnte mit dem Ergebnis, mutig zu sein und sich selber ein kleines Stück näherzukommen.
Nur auf diese Weise kann auch die Region wachsen – es gilt, die Wetterau mit Entschlossenheit und Wertschätzung zu gestalten“, betont Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.
„Ich bin sehr ergriffen von dem Mut der jungen Generation, die sich vor meine Linse getraut haben. Besonders stolz stimmt es mich, wenn sich manche erst im zweiten oder dritten Anlauf gewagt haben und im Anschluss unheimlich ausdrucksstarke Bilder entstanden sind, was man vielleicht auf den ersten Blick gar nicht erahnt hätte.
Ein enormes Vertrauen, das mir an dieser Stelle entgegengebracht wurde“, erklärt die Künstlerin. Zu sehen sind die Fotografien in der Zeit vom 13. Juni bis 23. Juli im Foyer (Gebäude B) des Friedberger Kreishauses.