NEWS

Auch das Zentrum Jugendberatung und Suchthilfe erhält Schutzmaterialien

Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker Bösch und der Leiter des Zentrums Jugendberatung und Suchthilfe für den Wetteraukreis, Hans Peter Krämer.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch übergibt notwendige Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel an das Zentrum Jugendberatung und Suchthilfe für den Wetteraukreis (ZJS).

Bereits in der letzten Woche erhielten über 60 soziale Einrichtungen der Jugendhilfe, Drogenhilfe, Eingliederungshilfe und Wohnsitzlosenhilfe in der Wetterau 220 Flaschen Desinfektionsmittel und rund 11.000 Geschichtsmasken.

Zuständig für die Beschaffung der Schutzausrüstung ist das Land Hessen. Die Lieferungen wurden anschließend an den Landkreis weitergeleitet, der das Material an die sozialen Einrichtungen weiterleitet. So auch an das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Wetteraukreis.

Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch übergab dem Leiter Hans Peter Krämer des ZJS persönlich das Material.

„Gerade emotional geladene Krisenzeiten wie wir sie jetzt erleben, führen vermehrt zu Stress. Zum einen haben wir Angst, uns mit dem Virus anzustecken, zum andern wissen wir nicht, welche sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf uns zukommen.

Aber auch die aktuellen Einschränkungen der sozialen Kontakte stellen die Menschen zusätzlich vor große Herausforderungen. Mit dem Griff zu Alkohol oder illegalen Substanzen wird dann oft der Glaube verbunden, die Sorge für eine gewisse Zeit hinter sich zu lassen.

Ein Anstieg von problematischen Konsumverhalten und Suchtproblemen ist daher wahrscheinlich“, erklärt Sozial- und Gesundheitsdezernentin Becker-Bösch.

„Deswegen ist es mir wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass auch in Corona-Zeiten Hilfe und Beratung beispielsweise im Zentrum Jugendberatung und Suchthilfe für den Wetteraukreis angeboten wird.

Damit unsere sozialen Einrichtungen auch in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben, ist eben diese Lieferung von Schutzmaterialien dringend notwendig.“