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Stadtratswahl in Friedberg: UWG nominiert Alfons Janke

Die UWG Friedberg nominiert Alfons Janke zur Wahl des hauptamtlichen Ersten Stadtrats.

Erfahrener Kommunalpolitker bewirbt sich um das Amt des hauptamtlichen Ersten Stadtrats in Friedberg: „Ein Mann zügiger, nicht vorschneller Entscheidungen“

FRIEDBERG. - „Wenn jemand wie Alfons Janke seit 20 Jahren in Friedbergs Parlament in zahlreichen Funktionen Erfahrung gesammelt hat und zudem beruflich über jede Menge Erfahrung in verschiedenen Verwaltungsbereichen verfügt, ist er aus Sicht der UWG bestens für das neu zu besetzende Hauptamt des Ersten Stadtrats geeignet“, schreibt der UWG-Vorsitzende Friedrich Wilhelm Durchdewald in einer Pressemitteilung.

Der 58-jährige, gebürtige Friedberger Janke ist verheiratet und hat eine 18-jährige Tochter. Er sei in seiner Heimatstadt bekannt und gut vernetzt. Nicht zuletzt seine Aktivitäten in der Pfadfinderschaft St. Georg Friedberg, als Fußballer beim FC Olympia Fauerbach 09 und beim SV 06 Bad Nauheim sowie seine Mitgliedschaft im Europa-Club hätten neben seinem langjährigen politischen Engagement dazu beigetragen.

„Nach seinem Studium mit Abschluss Diplomverwaltungswirt arbeitete Janke in der Stadtverwaltung Friedberg, der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz im Personalwesen, in der Staatlichen Abteilung des Main-Taunus-Kreises und in der Bundesschuldenverwaltung in Bad Homburg“, so Durchdewald weiter.

Sein beruflicher Werdegang habe ihn dann ab 1992 zum Kreisausschuss des Wetteraukreises geführt, wo er weitere Erfahrungen im Amt für Brandschutz und Rettungswesen, im Ausgleichsamt und seit 2006 im Fachdienst Finanzen habe sammeln können.

Ehrenamtlich sei Alfons Janke bereits vor 20 Jahren in die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden, wo er u.a. mehr als 2 Jahre als Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses, eine Wahlperiode im Aufsichtsrat der Friedberger Wohnungsbaugesellschaft und Mitglied im Ausschuss für Jugend, Senioren, Soziales, Sport und Kultur sowie in der Betriebskommission der Entsorgungsbetriebe der Stadt Friedberg gewesen sei. Des Weiteren sei er Schöffe beim Amtsgericht Friedberg.

Nach der Kommunalwahl 2016 habe die Fraktion ihn bereits als ehrenamtlichen Stadtrat nominiert und gewählt. In dieser Funktion sei er zudem im Vorstand des Zweckverbandes „Schwimmbad Bad Nauheim – Friedberg“ und wiederum in der Betriebskommission der Entsorgungsbetriebe.

In seiner spezifischen Vorstellung innerhalb der UWG-Fraktion habe Alfons Janke als wesentliche Ziele die Konsolidierung der Finanzen, um mit ausgeglichenen Haushalten langfristig handlungsfähig zu bleiben ebenso genannt, wie eine aktive Gewerbepolitik zur Unterstützung bestehender und ansiedlungswilliger Unternehmen.

Dazu gehöre laut Durchdewald die nachhaltige Aufwertung der „Lebensader“ Innenstadt, ausreichend Parkraum, die Förderung von Tourismus und Gastronomie und die Absage an weitere Erhöhungen von Gemeindesteuern. Im Zusammenhang mit der Konsolidierung der Finanzen setze er sich klar für eine Wiederaufhebung der Straßenbeitragssatzung ein, die in der beschlossenen Form zu erheblichen Ungerechtigkeiten führe.

Zudem freue sich die UWG, dass mit Janke ein erklärter Gegner von Windkraftanlagen in bewaldeten Lagen am Winterstein nominiert werden könne. Die Fraktion habe einstimmig entschieden, Janke zur entscheidenden Stadtverordnetenversammlung „ins Rennen zu schicken“.

Alfons Janke sei ein Mann zügiger, jedoch nicht vorschneller Entscheidungen, der sich umfassende Bürgerbeteiligungen bei allen wichtigen Zukunftsentscheidungen für die Stadt auf die Fahne geschrieben habe, so der Fraktionsvorsitzende abschließend.