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WEBIT setzt auf High-Tech: Modernes Speichernetzwerk in Betrieb genommen

Dieter Krach, Betriebsleiter WEBIT, und Karl Peter SchĂ€fer, Dezernent fĂŒr den Eigenbetrieb.

WETTERAUKREIS. - Karl Peter SchĂ€fer, Dezernent fĂŒr den IT-Eigenbetrieb WEBIT, hat ein leistungsstarkes Datenspeichersystem, das dynamisch mit dem kĂŒnftigen Bedarf wachsen kann, in Betrieb genommen: Das Storage Area Network (SAN) fĂŒhrt als zentraler Speicher, verbunden durch ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, die bisher verteilte Datenhaltung zusammen. „Eine moderne IT-Infrastruktur wird gerade fĂŒr eGovernment-Dienste immer wichtiger“, sagt Dezernent SchĂ€fer.

Daten werden gespeichert, archiviert und verwaltet, sie mĂŒssen geschĂŒtzt werden und stĂ€ndig schnell verfĂŒgbar sein. FĂŒr die Sicherheit und die HochverfĂŒgbarkeit der Daten innerhalb der Kreisverwaltung ist der Wetterauer Eigenbetrieb WEBIT zustĂ€ndig. WEBIT ist darĂŒber hinaus ein enger IT-Kooperationspartner des Gesundheitszentrums Wetterau (GZW), der Stadt BĂŒdingen und der Gemeinde Rockenberg.

Mit Blick auf die Sicherheit, Geschwindigkeit und VerfĂŒgbarkeit wurde jetzt ein High-Tech Speichernetzwerk (SAN) erfolgreich in Betrieb genommen. „SAN fĂŒhrt die bisher verteilte Datenhaltung zusammen, beschleunigt den Datenzugriff und gewĂ€hrleistet die notwendige Sicherheit und HochverfĂŒgbarkeit im Netzwerk von Krankenhaus und Verwaltung“, sagt WEBIT-Betriebsleiter Dieter Krach.

SANs sind Netzwerke, die technisch weit fortgeschritten sind. Sie kommen vor allem in so genannten „Mission critical“-Umgebungen zum Einsatz. „‘Mission Critical‘ bedeutet: Ein Betrieb kann sich einen IT-Ausfall nicht leisten, wie zum Beispiel in einem medizinischen Umfeld wie bei unserem Kunden GZW“, erlĂ€utert Krach weiter.

FĂŒr Karl Peter SchĂ€fer, Dezernent fĂŒr den Eigenbetrieb, ist das High-Tech Speichernetzwerk ein Meilenstein und zugleich Grundlage fĂŒr das strategische Wachstum der IT-Services fĂŒr die Kunden. „Die Verwaltungsebenen verzahnen sich immer mehr und der Bedarf an flexiblen und zugleich effizienten Lösungen in der kommunalen Verwaltung ist groß.

Die Menschen im Wetteraukreis erwarten heutzutage von einer modernen Verwaltung, Dienstleistungen elektronisch abzuwickeln. Gerade fĂŒr diese eGovernment-Dienste wird eine IT-Infrastruktur, die ĂŒbergreifend arbeitet, enorm wichtig. Wir haben mit der Lösung fĂŒr das zukĂŒnftige zu erwartende Wachstum die Basis gelegt“, so SchĂ€fer.