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Regionalwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“: Urkunden fĂŒr Ober-Schmitten und Wenings

Andreas Prasse, Ortsvorsteher von Ober-Schmitten, erhĂ€lt die Siegerurkunde fĂŒr den zweiten Platz von Landrat Arnold (Zweiter von links). Links: Niddas BĂŒrgermeister Hans-Peter Seum.

Landrat Joachim Arnold (links) ĂŒberreicht die Urkunde an Alfred Lang, Ortsvorsteher von Wenings. Rechts: Gederns BĂŒrgermeister Guido Kempel.

WETTERAUKREIS. - Insgesamt 13 Dörfer hatten sich dem Wettbewerb gestellt. Im Herbst fand dann der Regionalentscheid der Region Vogelsberg-Wetterau statt.

Bei der Verleihung der Urkunden an die beiden Wetterauer Dörfer Nidda-Ober-Schmitten und Gedern-Wenings sagte Landrat Joachim Arnold: „Erfolge beim Regionalwettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ sind auch Erfolge des Ehrenamtes in den Dörfern.“

Ober-Schmitten konnte im Wettbewerb mit dem Motto „Industrie trifft Natur“ den zweiten Platz fĂŒr sich erobern. Mit dieser Ehrung verbunden ist ein Preisgeld von 3.000 Euro fĂŒr Projekte im Sinne des Wettbewerbes.

Im nÀchsten Jahr darf Ober-Schmitten zusammen mit Schotten-Wingertshausen, dem Sieger des Wettbewerbes, die Region beim Landesentscheid vertreten.

„Eine alte Stadt hat Zukunft“ war das Motto des Gederner Ortsteils Wenings, der als Auszeichnung eine Urkunde und einen Scheck des Wetteraukreises fĂŒr die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb erhielt.

GenĂŒgte es bei frĂŒheren Wettbewerben noch, das Dorf mit Geranien hĂŒbsch zu machen, geht es heut bei „Unser Dorf hat Zukunft“ darum, die Chancen, KrĂ€fte und Ideen vor Ort zu bĂŒndeln und damit die dörfliche Entwicklung voranzutreiben.

Der Wettbewerb soll die Dorfgemeinschaft dazu bewegen, ihre Chancen zu erkennen und die Zukunft ihres Dorfes in die Hand zu nehmen. „Damit das Leben auf dem Land attraktiv bleibt brauchen wir starke und aktive Dorfgemeinschaften“, appellierte Arnold an die Wetterauer Kommunen, die Chancen des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ zu nutzen.

Chancen, die Ober-Schmitten und Wenings in diesem Jahr erfolgreich genutzt haben. Wichtig ist natĂŒrlich auch die Zusammenarbeit mit den Stadtverwaltungen. Hier stellten sich die BĂŒrgermeister Hans-Peter Seum aus Nidda und Guido Kempel aus Gedern hinter ihre Dörfer und unterstĂŒtzten diese beim Wettbewerb.

Der nÀchste Regionalentscheid findet 2020 statt.