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Friedberg: Theaterstück „Ein gewöhnliches Wunder“ in der Johannes-Vatter-Schule

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Wochen führt der Inklusive Internationale Theater-Treff am Samstag, 28. September, ab 17 Uhr seine zweite Eigenproduktion auf.

Das Theaterstück „Ein gewöhnliches Wunder“ nach Ewgenij Schwarz ist ein Märchen für Erwachsene, das von 21 aus Deutschland, dem Iran, Russland, Syrien, der Ukraine und Venezuela stammenden Darstellerinnen und Darstellern gemeinsam entwickelt wurde.

Die besondere Herausforderung für das motivierte Team bestand in den vergangenen Monaten nicht nur darin, eine Liebesgeschichte auf Deutsch auf die Bühne zu bringen.

Die meisten von ihnen haben sich zudem in dieser Zeit mit ihrer Deutsch- und Theaterlehrerin Irina Bastian auf die anspruchsvolle B2-Berufssprachprüfung vorbereitet und diese erfolgreich abgelegt.

Bereits im vergangenen Jahr konnte die Theatergruppe sehr gute Ergebnisse bei der Abschlussprüfung des Integrationskurses erzielen.

Der Inklusive Internationale Theater-Treff ist ein Angebot des Evangelischen Familienzentrums in Kooperation mit der Johannes-Vatter-Schule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören.

Die Aufführung am 28. September ist von der Theatergruppe als Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Fördervereins dieser Schule geplant. Hiermit möchten die Teilnehmenden die sozialen Projekte im schulischen Alltag unterstützen.

Aufgrund des großen Interesses an der aktuellen Inszenierung und des begrenzten Platzangebots ist am 5. Oktober um 17 Uhr ein weiterer Aufführungstermin vorgesehen. Der Eintritt an beiden Terminen ist frei. Veranstaltungsort ist die Johannes-Vatter-Schule, Homburger Straße 20 in Friedberg.