Wetterauer Friedens-Ostermarsch
WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - „Lange war es nicht mehr so aktuell wie gerade jetzt – die Erfordernis für Frieden, Freiheit und Demokratie einzustehen und Zeichen zu setzen“, so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch.
Traditionell ist der Ostermontag seit 1960 Tag der Friedensbewegung und der Ostermärsche. Tausende von Menschen gehen für Frieden, Freiheit und Demokratie auf die Straßen.
„In diesem Jahr bekommen die Ostermärsche wieder eine besondere Bedeutung. Der Krieg in der Ukraine zeigt uns, dass ein Krieg in Europa nicht so unwahrscheinlich ist, wie wir alle in den letzten Jahrzehnten gedacht haben. E
ine stabile Demokratie ist die Basis für Frieden und Freiheit. Deshalb wünsche ich mir, dass viele Wetterauerinnen und Wetterauer bei unserem gemeinsamen Aufruf mitmachen.
So können wir gemeinsam für unsere demokratischen Werte und damit auch für ein friedliches Europa ein Zeichen setzen“, sagt Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch.
Die Partnerschaft für Demokratie Wetterau in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Bunt(er)leben ruft Vereine, Verbände, Familien, Organisationen auf, in diesem Jahr am Ostermontag, 18. April eine Wanderung, Radtour, einen Ausflug mit der Familie in Gruppen oder alleine aus allen Orten der Wetterau zu unternehmen. Eine Tour, ob lang oder kurz, ob mit Fahnen, trommeln, oder leise für Frieden und Freiheit, für Demokratie.
Endpunkt und Abschluss soll die Seewiese in der Kreisstadt in Friedberg sein. Dort gibt es von 14 bis 17 Uhr eine Abschlussveranstaltung mit Rednern und Rednerinnen, ein Kinderprogramm und musikalische Beiträge (special guest angefragt).
Die beiden Partnerschaften für Demokratie mit Cornelia Wenk und Rochsane Mentes freuen sich, wenn sich viele Wetterauer Bürger und Bürgerinnen selbst organisieren und am Ostermontag auf den Weg machen um ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie zu setzen.
Ein Zeichen dafür, dass sich die Menschen auch im ländlichen Raum solidarisch zeigen mit den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen. Ein Zeichen, dass es viele Menschen in der Wetterau sind, die gemeinsam und zusammen dafür stehen.
Weitere Informationen folgen, sobald das Programm endgültig steht.