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Schulbau im Wetteraukreis

Schule macht Spaß – vor allem, wenn die Ausstattung modern und zeitgemäß ist (von links): Stephan Zelewski, Jan Weckler und Stephanie Fischer-Schmidt. Foto: Pressedienst Wetteraukreis

Karoline-von-Günderrode ist fit für die digitale Zukunft

WETTERAUKREIS / ALTENSTADT. - Während die Schülerinnen und Schüler ihre Sommerferien genießen, wird auf zahlreichen Baustellen an den Wetterauer Schulen intensiv erweitert, angebaut und renoviert.

Auf seiner jährlichen Schultour macht sich Landrat Jan Weckler selbst ein Bild von den Arbeiten im Kreisgebiet. Heute: die Karoline-von-Günderrode-Schule in Altenstadt.

Digitalisierung prägt die Lebenswelt junger Menschen überall auf der Welt – so natürlich auch in der Wetterau. Die Grundvoraussetzung, um in der Schule wichtige digitale Kompetenzen vermitteln zu können, ist eine entsprechende digitale Bildungsinfrastruktur.

Die Karoline-von-Günderrode-Schule ist damit sehr gut ausgestattet: Der Wetteraukreis hat 2021 und 2022 Accesspoints und interaktive Schultafeln in allen Klassenräumen einbauen lassen. Damit ist der so genannte DigitalPakt auch an dieser Schule bereits umgesetzt.

„Digitale Kompetenz ist für unsere Schülerinnen und Schüler so wichtig wie nie zuvor. Die jungen Menschen sollen digitale Medien selbstbestimmt und verantwortungsvoll nutzen können – nicht zuletzt, um Gefahren und Chancen des Internets einschätzen zu können.

Deshalb investiert der Wetteraukreis stetig in die digitale Infrastruktur seiner Schulen“, betont Landrat Jan Weckler, der sich die Räume gemeinsam mit Schulleiterin Stephanie Fischer-Schmidt und Stephan Zelewski, Fachstellenleiter Neubau und Sanierung des Wetteraukreises, angesehen hat.

Doch nicht nur die technischen Geräte müssen vorhanden sein, um digital lehren und lernen zu können, sondern auch die entsprechende Strominfrastruktur.

Deshalb hat der Wetteraukreis die EDV- und Elektroinstallation erweitert. Bestehende EDV-Ports und 230-Volt-Stromanschlüsse wurden umgezogen und an die passenden Stellen gelegt. Die Gesamtkosten aller Maßnahmen belaufen sich auf rund 21.000 Euro.