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Erster Kreisbeigeordneter Weckler informiert sich zum Baustart an der Adolf-Reichwein-Schule

Die Arbeiten haben begonnen: Jan Weckler macht sich zusammen mit Schulleiter Dieter Maier ein Bild von der Sanierung.

Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler mit Schulleiter Dieter Maier auf dem Schulhof der Adolf-Reichwein-Schule in Friedberg.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Im Haus 4 der Adolf-Reichwein-Schule in Friedberg, in der die Naturwissenschaften und die Informatik untergebracht sind, starten in diesen Tagen Umbau- und Sanierungsarbeiten.

Dort werden die Computerräume neu gestaltet, Klassenräume saniert, sowie die Infrastruktur für mobile Computer und kabelloses Internet geschaffen. Zum Auftakt der Arbeiten hat sich Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Jan Weckler einen Überblick verschafft.

Im Gespräch erläuterte Schulleiter Dieter Maier ein neues Lernkonzept. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre eigenen Laptops ganz selbstverständlich im Unterricht nutzen. Wer keinen eigenen besitzt, bekommt von der Schule einen Laptop gestellt.

Über eine Lernplattform bearbeiten sie Aufgaben selbstständig, die Lehrkräfte können zentral auf die Ergebnisse zugreifen. Die stationären Computer hingegen werden für umfangreichere Programmierungsarbeiten benötigt. Hier arbeitet die Schule eng mit zwei namhaften Unternehmen zusammen.

„Diese innovativen Lernkonzepte unterstütze ich gerne. Wir können die Arbeiten mit sowieso notwendigen Sanierungen im Haus kombinieren“, so der Schuldezernent. Rund 630.000 Euro sind für den Umbau eingeplant, unter Anderem für neue Akustik-Deckenplatten sowie eine Aufbereitung der Parkettböden in den Klassenräumen. Im Laufe der zweiten Jahreshälfte soll alles fertig sein.

Die Investitionen schließen sich an eine ganze Reihe von Maßnahmen an, die der Wetteraukreis in den Jahren 2013 bis 2017 an der Schule angestoßen hat. Rund 1,5 Millionen Euro wurden in dieser Zeit investiert.

Besonders angetan hat es Weckler der neugestaltete Schulhof, der in Teilen vom Förderverein der Schule und in Teilen vom Wetteraukreis finanziert wurde: „Mir gefällt besonders, dass die unterschiedlichen Altersbereiche auch eigens angepasste Areale haben. Solch räumliche Anordnungen wirken sich auch auf die Atmosphäre positiv aus.“

Erfreut zeigte sich der Schuldezernent auch über die weitgehend konfliktlose Nutzung des Sportfeldes, auch durch Schulfremde am Nachmittag. Beschwerden von den Nachbarn gebe es aus Sicht des Schulleiters in der Regel keine. „Uns ist es wichtig, dass die Schule sich gut in das Umfeld der Stadt einpasst. Da sind solche Nachrichten sehr erfreulich“, so der Schuldezernent abschließend.