Renate Klingelhöfer und Gerd Breukel für großes Engagement geehrt
WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Über 20 Jahre lang haben sie sich mit großem Einsatz für die Belange der Seniorinnen und Senioren im Wetteraukreis eingesetzt: Renate Klingelhöfer und Gerd Breukel. In der jüngsten Sitzung des Kreistags wurden beide nun zu Ehrenmitgliedern des Seniorenbeirats ernannt.
Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Wer rastet, der rostet.“ „Ihr beiden seht alles andere als rostig aus – schließlich wart ihr jeweils über 20 Jahre für die Seniorinnen und Senioren im Wetteraukreis unterwegs“, sagte Seniorenbeiratsvorsitzender Gerhard Weber zu Beginn seiner Laudatio im Plenarsaal des Friedberger Kreishauses.
Renate Klingelhöfer und Gerd Breukel trugen mit ihrem Engagement wesentlich dazu bei, dass den älteren Bürgerinnen und Bürgern die nötige Unterstützung widerfuhr, so Weber.
„Ehrenamtliches Engagement ist in unserer Gesellschaft das höchste Gut. Ohne das Ehrenamt, ohne die Menschen, die sich ohne Erwartung einer Belohnung für andere einsetzen, wäre unser Leben erheblich ärmer.“
Mit großem Engagement
23 Jahre lang leitete Renate Klingelhöfer den Seniorenbeirat mit großem Engagement. Auch in der Landesseniorenvertretung Hessen arbeitete sie aktiv mit, viele Jahre sogar als stellvertretende Vorsitzende.
Sie förderte zudem die Partnerschaft zwischen Wetteraukreis und Unstrut-Hainich-Kreis und setzte sich für gute Beziehungen zwischen den beiden Seniorenvertretungen ein.
Gerd Breukel engagierte sich ebenfalls über 20 Jahre lang als Vorstandsmitglied im Seniorenbeirat. Sicherheitsfragen waren ihm als hessenweit anerkanntem Sicherheitsberater für Senioren eine Herzensangelegenheit:
„In diesem Bereich haben Sie viel Energie, Zeit und Ideen eingebracht und dabei sehr viel bewegt. Sicher konnten Sie mit Ihrer Aufklärungsarbeit so einige Sparguthaben retten“, sagte Seniorenbeiratsvorsitzender Weber, bevor er gemeinsam mit Landrat Jan Weckler und Kreistagsvorsitzendem Armin Häuser die Ehrungsurkunden und Präsente übergab.
Renate Klingelhöfer und Gerd Breukel bedankten sich in kurzen Reden für die besondere Ehrung – und riefen dazu auf, die Belange der Älteren auch in schwierigen Zeiten nicht aus dem Blick zu verlieren.