Werbung für die ganze Welt mitten aus Bad Nauheim
WETTERAUKREIS / BAD NAUHEIM. - Im Wetteraukreis gibt es viele große Firmen in den unterschiedlichsten Bereichen.
Eine sehr wichtige Aufgabe dieser Firmen ist die Erhaltung von Arbeitsplätzen und ein gutes Jobangebot für die Mitarbeitenden der Zukunft.
ITMS ist eine dieser Firmen. Die in Bad Nauheim ansässige Firma für Marketing und Werbung nimmt diese Aufgaben sehr ernst.
Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch war im Gespräch mit Carolin Pascal, der Mitinhaberin von ITMS.
Nach Corona sind die Beschäftigten nun wieder dabei Projekte fortzusetzen, die zum Teil mangels Veranstaltungen nicht umgesetzt werden konnten, doch auch ITMS hat das gleiche Problem wie viele andere Firmen in der Wetterau und deutschlandweit: der Fachkräftemangel.
„Für uns ist es existenziell wichtig junge Menschen für unser Berufsfeld zu interessieren“, so Carolin Pascal. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem nötigen Wissen und der Erfahrung zu finden ist nicht nur im Gesundheitswesen ein Problem, sondern auch im Bereich Marketing.
Die Coronazeit hatte für ITMS jedoch auch einen Vorteil. Viele Abstimmungsprozesse sind ins Digitale verlegt worden und laufen nun online ab, wodurch die Firma mit dem Trend geht und so hofft, ein Vorreiter und ein Vorbild für viele sein zu können.
Trotz allen digitalen Maßnahmen bestehen trotzdem weiterhin ein guter Austausch und eine gute Kommunikation, da regelmäßig Teamsitzungen in Präsenz stattfinden.
„Dieser hybride Führungsstil und Flexibilität werden in Zukunft zunehmend wichtiger werden für Firmen, um ein attraktiver Arbeitgeber zubleiben und zufriedene Mitarbeitende zu haben, um sie nicht zu verlieren“, so Erste Kreisbeigeordnete Becker-Bösch.
Besonders jetzt nach Corona ist es für viele Firmen wichtig sich weiterzuentwickeln und Teil eines ständigen Lernprozesses zu sein, um leistungsfähig und zukunftsorientiert sein zu können.
Abschließend führt Carolin Pascal von ITMS in Bad Nauheim aus, „dass es wichtig ist, junge Menschen auch mal einfach etwas machen zu lassen und ihnen Vertrauen zu schenken. Eine Einbindung in die Themengebiete ist notwendig, damit sie den Spaß an der Sache nicht verlieren.“
Für Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch ein wichtiger Aspekt. „Wir brauchen die junge Generation, die Spaß an ihrer Arbeit hat, damit sie auch dann die Bereitschaft findet, sich gut ausgebildet wieder Führungsverantwortung zu stellen“, so Becker-Bösch abschließend.