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Wölfersheim: Erster Hotspot geht online

WÖLFERSHEIM. - Seit wenigen Tagen ist der erste öffentliche Hotspot der Gemeinde online. Im Bürgerbüro und rund um das Rathaus kann man ab sofort kostenfrei im Internet surfen. Weitere Netze werden in allen Ortsteilen folgen.

Bereits im Jahr 2016 hatte die Gemeindevertretung das Thema WLAN-Hotspots auf ihrer Tagesordnung. Aufgrund der damals ermittelten Kosten wurde das Projekt jedoch zurückgestellt. Im September letzten Jahres startete das Förderprogramm „Digitale Dorflinde“.

Im Rahmen des Programms stehen für die Jahre 2018 und 2019 jeweils Mittel in Höhe von 1 Mio. Euro im Jahr zur Verfügung. Für die Gemeinde ergab sich damit die Möglichkeit, die Hotspots unkompliziert und kostengünstig zu installieren.

Der erste Hotspot wurde im Rathaus installiert. Um eine größtmögliche Abdeckung zu erreichen, kommen je nach Standort verschiedene Antennentypen zum Einsatz. Zuerst wurde eine Innenantenne im Bürgerbüro installiert.

Zwei weitere Außenantennen sollen den Bereich vor dem Rathaus abdecken. Die Installation und Einrichtung wurde vom im Rathaus zuständigen Fachbereichsleiter Thorsten Höhne und Bauhofmitarbeiter Karsten Göllner realisiert.

Weitere Hotspots sollen in den nächsten Wochen online gehen. Neben dem Rathaus werden künftig auch am Bahnhof und am Platz der Freundschaft kostenfreie Internetverbindungen zur Verfügung stehen.

In Södel sind im Bereich der Turnhalle und am Kirchplatz, in Melbach am Dorfgemeinschaftshaus, in Wohnbach am Alten Rathaus und in der Turn- und Sporthalle und in Berstadt im Bereich der Mehrzweckhalle Hotspots vorgesehen. Langfristig sollen auch an anderen Standorten Hotspots entstehen, wofür die Gemeinde auf ein anderes Förderprogramm zurückgreifen möchte.

„Smartphones und Tablets sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Wenn man die Geräte jedoch häufig nutzt, hat man schnell ein gewisses Datenvolumen verbraucht, und es fallen leicht zusätzliche Kosten an.

Mit den Hotspots bieten wir einen zusätzlichen Service in öffentlichen Einrichtungen und Plätzen. Ich hoffe, dass wir dieses kostenlose Angebot noch weiter ausbauen können“, so Bürgermeister Eike See.