Nidda: Lumos-Kino beteiligt sich an Spendenaktion für Kinder in der Ukraine
Dokumentarfilm „Klitschko“ wird am Sonntag, 20. März, in über 300 Filmtheatern gezeigt
WETTERAUKREIS / NIDDA. - Auf Initiative der Kinokette Cineplex haben sich in Deutschland über 300 Kinos zusammengeschlossen, um mit einer einzigartigen Spendenaktion Kinder und Familien in der Ukraine zu unterstützen.
Auch das „Lumos Lichtspiel & Lounge“ in Nidda ist dabei und zeigt am Sonntag, 20. März, ab 20 Uhr die Dokumentation „Klitschko“. Sämtliche Erlöse der Vorstellung werden an BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ zur Unterstützung der notleidenden Familien in der Ukraine gespendet.
Die Not und das Leid der Menschen in der Ukraine erschüttern die deutsche Öffentlichkeit und der Wunsch, zu helfen, ist groß.
Vor diesem Hintergrund haben sich die überwältigende Mehrheit der deutschen Kinos entschlossen, gemeinsam ein Zeichen der Unterstützung zu setzen und eine einmalige Spendenaktion zu initiieren.
Die Spendenaktion
Der Eintrittspreis, bzw. der Spendenbetrag, beträgt wahlweise 10, 15 oder 20 Euro. Die gesamten Erlöse fließen als Spende an BILD e.V. „Ein Herz für Kinder“, um dringend benötigte Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffenen ukrainischen Kinder und Familien zu unterstützen. Die Klitschko-Brüder sind bereits seit Jahren mit BILD e.V. „Ein Herz für Kinder“ persönlich verbunden.
Des Weiteren wird die Aktion vom Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), der AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater, dem „Klitschko“-Produzenten Broadview Pictures, dem Vertriebspartner Paramount Pictures und den technischen Dienstleistern Pharos sowie CinePostproduction / Sharc Download unterstützt.
Der Film „Klitschko“
„Klitschko“ erzählt die Geschichte der berühmtesten Boxbrüder der Welt: von ihrer Kindheit in der Ukraine, über die ersten Erfolge als Amateure, den Umzug nach Deutschland, bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports.
Durch spannende Gespräche mit Wegbegleitern und Gegnern sowie bewegende Einblicke in das Privatleben zeichnet Regisseur Sebastian Dehnhardt ein intimes und faszinierendes Portrait zweier Ausnahmesportler, die vor allem eins sind: Brüder.
Der Film, der vor elf Jahren erstmalig in die Kinos kam, lässt noch offen, wie es mit den beiden Ausnahmesportlern weiter geht. In der Zwischenzeit wissen wir es. Die Brüder haben nach wie vor in Deutschland einen immensen Bekanntheitsgrad - auch außerhalb des Boxrings.
Ihren sozialen und politischen Einsatz haben sie nach ihrer Boxkarriere weiter vorangetrieben. Vitali wurde von einer großen Mehrheit 2014 zum Bürgermeister von Kiew gewählt. Aktuell kämpfen beide für die Souveränität und die Menschen ihres Landes, wie auch insgesamt für die Souveränität Europas.