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Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler besucht den Feuerwehrstützpunkt Bad Nauheim

Der Erste Kreisbeigeordnete Jan Weckler (Mitte), Bürgermeister Klaus Kreß und Alt-Bürgermeister Armin Häuser besichtigen den Einsatzwagen mit Drehleiter gemeinsam mit einigen Feuerwehrleuten im Feuerwehrstützpunkt Bad Nauheim.

WETTERAUKREIS. - Am Feuerwehstützpunkt in Bad Nauheim laufen alle Fäden der Freiwilligen Feuerwehren der Kurstadt zusammen.

Der Erste Kreisbeigeordnete Jan Weckler hat den Standort kürzlich gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Kreß und dessen Vorgänger Armin Häuser besichtigt.

Löschen, Retten, Bergen und Schützen. Das sind auch die Aufgaben der Feuerwehren in Bad Nauheim. Der Hauptstützpunkt der Feuerwehren in Bad Nauheim befindet sich in der Schwalheimer Straße.

In fast allen Bad Nauheimer Stadtteilen sowie in der Kernstadt gibt es freiwillige Feuerwehren. Gemeinsam haben diese im vergangen Jahr mehr als 300 Einsätze gestemmt.

Der Erste Kreisbeigeordnete Jan Weckler und Bürgermeister Klaus Kreß freuen sich vor allem darüber, dass es neben den acht hauptamtlichen Feuerwehrleuten am Hauptstützpunkt in Bad Nauheim 155 aktive Feuerwehrleute gibt.

„Wir brauchen die freiwilligen Feuerwehren sowohl in den Städten als auch in der Fläche. Sie leisten zumeist im Ehrenamt einen unschätzbaren Dienst für die Gemeinschaft und sind dazu zumeist noch Anbieter von gesellschaftlichen und kulturellen Angeboten“, würdigt Weckler die Arbeit der Feuerwehren und der Ehrenamtlichen.

Wenn über die Leitstelle des Wetteraukreises ein Notruf im Bereich Bad Nauheim eingeht, wird der Einsatz vom Hauptstützpunkt aus geleitet und gestartet. Als Autobahnfeuerwehr ist der Stützpunkt auch für einen Teil der A5 zuständig. Auf der Tagesordnung stehen dabei aber auch standortübergreifende Einsätze in anderen Kommunen.

Zu den rund 300 Einsätzen pro Jahre kommen Brandsicherheitsdienste bei etwa 100 Veranstaltungen hinzu. Der Leiter des Stützpunktes, Ronald Neumann berichtet, dass es außerdem pro Jahr etwa 80 Fehlalarme gebe, die durch Brandmeldeanlagen ausgelöst werden.

„Es ist schon etwas Besonderes, die vielen Einsatzwagen direkt hier im Stützpunkt besichtigen zu können. Besonders der Wagen mit Drehleiter ist das klassische Fahrzeug, dass man mit der Feuerwehr verbindet“, so der Erste Kreisbeigeordnete Jan Weckler.

Neben den Geräten und Fahrzeugen der Bad Nauheimer Feuerwehren stehen im Feuerwehrstützpunkt in Bad Nauheim auch die Atem- und Strahlenschutzfahrzeuge für den kompletten Wetteraukreis. Benötigt werden diese für etwa fünf bis zehn Einsätze pro Jahr.

Die Atemschutzübung ist einer von vielen Lehrgängen, die über den Kreisfeuerwehrverband Wetterau übergreifend koordiniert werden. Die Belastungsübungen für Atemschutzträger für den gesamten Wetteraukreis finden wöchentlich auf dem Feuerwehrstützpunkt in Bad Nauheim statt.

„Gerade für die Aus- und Weiterbildung ist es gut, wenn kreisweit Synergien zwischen den Feuerwehren genutzt werden. Das steigert die Effizienz ebenso wie die Qualität. Wir alle sind auf gut ausgebildete Feuerwehrleute angewiesen“, sagt Jan Weckler abschließend.