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Respekt und WertschĂ€tzung fĂŒr Leistung der Vertriebenen

Landrat Jan Weckler mit Erna Schwarz und Reinhard Schwarz (von links). Foto: Pressedienst Wetteraukreis

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Zu einem Meinungsaustausch hat sich dieser Tage Landrat Jan Weckler mit Reinhard Schwarz vom Bund der Vertriebenen getroffen.

Bei dem einmal im Jahr stattfindenden Termin wird nicht nur die UnterstĂŒtzung fĂŒr die Arbeit der Vertriebenen thematisiert, er bietet auch Gelegenheit zum persönlichen GesprĂ€ch.

„Ich freue mich, dass wir diese Tradition fortsetzen können und damit auch WertschĂ€tzung und Anerkennung fĂŒr die Leistung der Vertriebenen beim Aufbau unseres Landes ausdrĂŒcken können“, sagt Landrat Jan Weckler.

Reinhard Schwarz wurde als FĂŒnfjĂ€hriger mit seinen beiden jĂŒngeren Geschwistern und der Mutter aus seinem Heimatort in NordmĂ€hren vertrieben. In der neuen Heimat im Westen Deutschlands war man allerdings alles andere als willkommen.

Die Treue zur alten Heimat lebt aber weiter fort. Sie drĂŒckt sich aus in der Pflege des Brauchtums und in den regelmĂ€ĂŸigen Treffen, die jetzt unter den Bedingungen der Pandemie leider hĂ€ufig ausfallen.

Dabei wurden Versöhnung und Frieden fĂŒr Reinhard Schwarz wichtige Leitgedanken, immer im Bewusstsein, dass sich Krieg und Vertreibung nicht wiederholen dĂŒrfen.