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WertschĂ€tzung fĂŒr die Alltagshelden unserer Kinder

Inmitten des Europaplatzes versammelt: Andrea Rosenberger (Fachstellenleitung Familienförderung) und Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch (von links) mit zahlreichen Mitarbeitenden der Kreisverwaltung beim Steigenlassen der Luftballons anlĂ€sslich des heutigen „Tages der Kinderbetreuung“. Foto: Pressedienst Wetteraukreis

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - In diesem Jahr, genauer gesagt am Montag, 9. Mai, jĂ€hrte sich der bundesweite „Tag der Kinderbetreuung“ bereits zum zehnten Mal.

Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch nutzte im Rahmen dessen die Gelegenheit, um sich bei den Kita-FachkrĂ€ften und Tageseltern fĂŒr ihr eingebrachtes Engagement, oftmals unter schwierigen Rahmenbedingungen, zu bedanken.

Die FachkrĂ€fte in der Krippe, der Kindertagespflege und den Kitas leisten im alltĂ€glichen Geschehen unverzichtbare und wertvolle Arbeit und so im weiteren Sinne einen wesentlichen Beitrag fĂŒr mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in der Gesellschaft.

Des Weiteren begleiten, fördern und unterstĂŒtzen sie unsere JĂŒngsten, um sie fĂŒr einen optimalen Start ins Leben vorzubereiten – sei es beim Absolvieren der ersten Schritte und Sprechen der ersten Worte oder auch beim spielerischen Erkunden der Welt im Allgemeinen.

In den 25 Kommunen des Wetteraukreises befinden derzeit insgesamt 201 Kitas unterschiedlicher TrÀgerschaft. Zumeist agieren hierbei die StÀdte und Gemeinden als TrÀger, oftmals handelt es sich aber auch um kirchliche oder gar freie TrÀger, was ein breites Angebotsspektrum an verschiedenartigen Konzepten und Methoden zur Folge hat.

Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch erklĂ€rt: „Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Allein hier bei uns in der Wetterau werden fast 12.000 Kinder – beginnend mit einem Alter von einem Jahr bis hin zum Schuleintritt – betreut.

Eine qualitativ gute Kinderbetreuung als außerfamiliĂ€re und zugleich familienergĂ€nzende Maßnahme bildet die Basis fĂŒr einen erfolgreichen Bildungsweg und gesellschaftliche Teilhabe der Kinder.

Durch eine sichergestellte Betreuung der Kinder wird es den Eltern außerdem ermöglicht, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.“

Vor allem wĂ€hrend der vergangenen zwei Jahre unter pandemischen EinflĂŒssen wurde der gesamten Gesellschaft bewusst, welch maßgebende Rolle die Kindertagesbetreuung fĂŒr die Arbeitswelt und das gesamte System innehat.

FĂŒr das Personal in den Kitas stellte Corona eine permanente Herausforderung dar, weil der Arbeitsalltag von stĂ€ndig wechselnden Hygienekonzepten und Verordnungen sowie der Sorge vor Ansteckung bei Kindern, Eltern und BeschĂ€ftigten geprĂ€gt war.

„Mein herzlichster Dank, ĂŒber den ‚Tag der Kinderbetreuung‘ hinaus, gilt allen, sowohl FachkrĂ€ften als auch Eltern, die unter beschwerlichen Bedingungen im Zuge der Pandemie durch unermĂŒdliche Hingabe und tagtĂ€glichen Einsatz hervorragende Arbeit vollbracht haben.

Sie alle haben höchste Anerkennung und ein großes Dankeschön verdient. Deshalb sind auch die Rahmenbedingungen im Erziehungsberuf so wichtig. Ohne gute Bezahlung und Arbeitsbedingungen fehlt ansonsten die AttraktivitĂ€t“, so Becker-Bösch.

Die Erste Kreisbeigeordnete hat mit ihrer Fachstelle Familienförderung des Wetteraukreises den heutigen Tag zum Anlass genommen und eine eigens kreierte, ganz besondere Aktion gestartet.

Am „Tag der Kinderbetreuung“ hat sich die Sozialdezernentin mit Mitarbeitenden der Kreisverwaltung auf dem Europaplatz in Friedberg versammelt und 201, analog der Anzahl der Kitas im Wetteraukreis, mit Helium gefĂŒllte Luftballons in den Himmel steigen lassen.

„An jedem Ballon ist eine Karte angehĂ€ngt, die auf der Vorderseite mit einem der 201 Kita-Namen und auf der RĂŒckseite mit einem kurzen Textbeitrag versehen ist, um NĂ€heres zum Gewinn und zur weiteren Vorgehensweise zu erfahren.

Die Finderin oder der Finder einer solchen Karte wird von mir gebeten, diese umgehend an die Fachstelle Familienförderung zurĂŒckzusenden, denn es gilt: Die allererste Karte, die bei der Fachstelle eingeht, gewinnt“, so Becker-Bösch.

Am Ende des Tages wird es allerdings zwei glĂŒckliche Gewinnende geben: Zum einen die Person, die den Luftballon und folglich die Karte gefunden hat, und zum anderen die auf der Karte vermerkte Kita.