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10.000 Impfungen durchgeführt

Landrat Jan Weckler, Bildmitte, zusammen mit Kevin Schubach links und Sebastian Luft im Impfzentrum in Büdingen.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG / BÜDINGEN. - 10.000 Erst- und Zweitimpfungen sind, am heutigen Dienstag, 16. Februar, im Wetteraukreis durchgeführt worden. Die meisten Impfungen haben mobile Impfteams in Alten- und Pflegeeinrichtungen durchgeführt.

Im seit einer Woche geöffneten Impfzentrum in Büdingen wurden rund 2.000 Impfungen (250 pro Tag) gezählt. Ausgelegt ist das Impfzentrum für bis zu 1.000 Impfungen pro Tag. Allerdings steht derzeit nicht genügend Impfstoff zur Verfügung.

Das soll spätestens zum 1. März anders werden. Dann werden auch die Öffnungszeiten des Impfzentrums, derzeit 9 Uhr (Erste Impfung 9:30 Uhr) – 18 Uhr (letzte Impfung 17:30 Uhr) erweitert.

Zum 2. März wird das Impfzentrum um 8 Uhr mit der Arbeit beginnen, der letzte Impftermin wird für 19:50 Uhr vergeben. Dementsprechend wird auch der Shuttleservice vom Bahnhof Büdingen zum Impfzentrum erweitert.

Was zum Impftermin mitgebracht werden muss

Vor einer Impfung steht die schriftliche Benachrichtigung. Die wird vom Land Hessen zentral verschickt. Für die telefonische Vergabe der Impftermine hat das Land eine zentrale Hotline eingerichtet.

Es gibt eine bundesweit geschaltete Telefonnummer: 116117. Zusätzlich gibt es eine regionale Telefonnummer für Hessen (Tel.: 0611/50592888), die täglich von 8 – 20 Uhr erreichbar ist. Schließlich kann man sich im Internet unter www.Impfterminservice.hessen.de online um einen Termin bemühen.

Wer seinen Impftermin hat, sollte pünktlich erscheinen. Die Einsteuerung in die Impfstraße geschieht ausschließlich nach den vereinbarten Terminen und nicht danach, wann wer am Impfzentrum eintrifft. „Damit wollen wir verhindern, dass Menschen lange vor ihrem Termin am Impfzentrum eintreffen in der Hoffnung, schneller dran zu kommen“, sagt Sebastian Luft, der mit Kevin Schubach das Impfzentrum in Büdingen leitet.

Mitzubringen zum Termin sind:

- der gültige Personalausweis

- die Krankenkassenkarte,

- die Terminbestätigung,

- ein Impfpass, sofern vorhanden

- eine Arbeitgeberbescheinigung, wenn man im Gesundheits- oder Pflegedienst arbeitet.

Nur wer einen Impftermin und eine Terminbestätigung hat, kommt auch ins Impfzentrum. Am besten ist man ca. 15 Minuten vorher vor Ort.

Maskenpflicht

Im gesamten Gelände des Impfzentrums, also auch im Außenbereich, müssen medizinische Masken oder FFP2-Masken getragen werden. Am Empfang wird die Temperatur kontaktlos gemessen. Nur Personen, die sich auch gesund fühlen, dürfen den Termin wahrnehmen.

Nach dem Empfang werden die Impflinge zur Anmeldung geleitet und haben die Möglichkeit, auf ein Beratungsgespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin. Dann geht es zum Impfen und danach für eine halbe Stunde in einen Ruhebereich, um etwaige Impfreaktionen sicher ausschließen zu können.

Drei Wochen nach der Erstimpfung findet die zweite Impfung statt. Zwei Wochen danach ist der vollständige Impfschutz gewährleistet.

Bundeswehr im Einsatz

„Die Bundeswehr unterstützt seit der vergangenen Woche die Alten- und Pflegeeinrichtungen mit Personal. Seit Donnerstag wurden mehr als 1.000 Tests von Besucherinnen und Besuchern und Pflegepersonal durchgeführt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner dürfen die Soldaten nicht testen. Erfreulich ist, dass bei den bisherigen Testungen kein positives Ergebnis zutage gefördert wurde“, zeigt sich Landrat Jan Weckler erleichtert.