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Diversity-Tag in der Friedberger Kreisverwaltung

Landrat Jan Weckler und Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch mit Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung beim Hissen der Fahnen für den Diversity-Tag. Die Fahnen sollen bis Ende August auf dem Europaplatz für Demokratie und Menschlichkeit, für Respekt und Vielfalt werben.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Landrat Jan Weckler und Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch haben am Dienstag, 5. Juni, den Diversity-Tag in der Friedberger Kreisverwaltung eröffnet. Mit dem Diversity-Tag wolle man für Vielfalt in der Kreisverwaltung werben.

„Wir können wirtschaftlich nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt erkennen und nutzen. Das betrifft die Vielfalt unserer Belegschaft und die vielfältigen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden“, zitierte Landrat Weckler aus der „Charta der Vielfalt“, die der Wetteraukreis bereits im Jahre 2011 unterzeichnet hat.

„Demokratie, Menschlichkeit, Respekt und Vielfalt, diese Begriffe sollten in unserer Gesellschaft selbstverständlich sein“, betonte Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch in ihrer Botschaft an die Kolleginnen und Kollegen. Tatsächlich aber werden solche Werte in Frage gestellt. Dem müsse man sich entgegenstellen.

„Unsere Verwaltung sollte so vielfältig wie möglich sein, um auch für die Aufgaben der Zukunft gerüstet zu sein. Deshalb brauchen wir eine breitgefächerte Verwaltung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Team Gedanken austauschen zum Wohle der Menschen und der Kunden in unserer Verwaltung“, so die Sozialdezernentin.

Zum Diversity-Tag in der Kreisverwaltung gab es im Plenarsaal Aktionen zur „Charta der Vielfalt“, zu den Angeboten des Integration-Points und der Stelle für kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte im Wetteraukreis, des Projektes „Demokratie leben!“.

Aber auch Dienststellen der Kreisverwaltung haben sich mit Aktionen beteiligt, etwa der Fachdienst Personal mit einem Preisausschreiben, die Pressestelle unterbreitete ein ganz besonderes Angebot, mit Hilfe einer Software konnte man Porträtfotos so verändern, um einen Blick auf das eigene Konterfei im Jahre 2038 zu werfen.