Schulsozialarbeit als verlĂ€ssliche StĂŒtze fĂŒr Kinder und Jugendliche

Tauschen sich an der Henry-Benrath-Schule rund um das Thema Sozialarbeit in Schulen aus: RDW-GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Heidi Nitschke, Kreisbeigeordnete Marion Götz, Eva Diers und Anna KrĂŒger (von links). Foto: Pressedienst Wetteraukreis
WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Die Schulsozialarbeit leistet einen wichtigen Beitrag, um SchĂŒlerinnen und SchĂŒler in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung zu stĂ€rken â und schafft damit die Grundlage fĂŒr erfolgreiches Lernen und ein gutes Miteinander.
An der Henry-Benrath-Schule in Friedberg tauschten sich kĂŒrzlich Kreisbeigeordnete Marion Götz, Heidi Nitschke, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Regionalen Dienstleistungen Wetterau (RDW), Anette Kehrbaum, PĂ€dagogische Leitung Sozialarbeit in Schulen, sowie die Schulsozialarbeiterinnen Anna KrĂŒger und Eva Diers rund um die Bedeutung und Wirkung der Sozialarbeit in Schulen (SiS) aus.
Das Angebot der SiS richtet sich an alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler und unterstĂŒtzt die Schule in ihrem Erziehungsauftrag. Durch Projekte, Einzelfallhilfen und die Vermittlung zu Fachstellen wie dem Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD), der Suchthilfe oder psychologischen Beratungsstellen sorgen die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter dafĂŒr, dass Kinder und Jugendliche individuell gefördert werden.
HierfĂŒr entwickeln sie nicht nur gemeinsam mit der Schulleitung und der Schulgemeinde individuelle PrĂ€ventionskonzepte, sondern holen auch Referentinnen und Referenten an die Schulen und organisieren Schultheater, Workshops und Fortbildungen zu gesellschaftsrelevanten Themen wie Diskriminierung, Medienkompetenz oder Vielfalt.
âSchulsozialarbeit ist weit mehr als Beratung â sie ist eine BrĂŒcke zwischen Schule, Familie und den Netzwerken, die Kinder und Jugendliche fĂŒr ihre Entwicklung brauchenâ, sagte Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Marion Götz.
âDurch ihre PrĂ€senz vor Ort ist sie nicht nur fĂŒr Kriseninterventionen da, sondern wirkt prĂ€ventiv, um ein gutes Miteinander und ein positives Schulklima zu fördern.â
Fortbildungen als Grundlage fĂŒr QualitĂ€t
RDW koordiniert als vom Kreis beauftragter TrÀger seit mehreren Jahren die Schulsozialarbeit an den Wetterauer Schulen und hat erfolgreich Netzwerke aufgebaut, die LehrkrÀfte, SozialpÀdagogen und externe Partner zusammenbringen.
Um den Herausforderungen der Zeit gerecht zu werden, legt der Wetteraukreis dabei groĂen Wert auf die Fort- und Weiterbildung der Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter. In den hessischen Ferien werden bei Fortbildungen Themen wie Kindeswohl, Resilienz oder Konfliktmanagement intensiv bearbeitet.
âMit solchen Angeboten stellen wir sicher, dass unsere Schulsozialarbeit den hohen Anforderungen gewachsen bleibt und Kinder und Jugendliche bestmöglich unterstĂŒtztâ, so Marion Götz.