Kirchenpräsident Dr. Volker Jung zu Gast in der Friedberger Stadtkirche
Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau, kommt am Samstag, 17. August, um 17 Uhr zu einem Vortrag im Rahmen der Friedberger Sommeruni in die Stadtkirche. Er wird zum Thema „Hoffnung in der Zeit vieler Krisen“ sprechen. Der Eintritt ist freiWETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Der Förderverein Stadtkirche Friedberg und die Evangelische Kirchengemeinde Friedberg in Kooperation mit Kultur auf der Spur und dem Friedberger Geschichtsverein setzen die Tradition der „Friedberger Sommeruni“ in diesem Jahr fort - mit acht Vorträgen vom 13. Juli bis 14. September in der Stadtkirche Friedberg, jeweils samstags, 17 Uhr, zum Thema „Was dürfen wir hoffen“.
Damit wird Bezug genommen auf eine Fragestellung Immanuel Kants, an dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr weltweit erinnert wird. Am Samstag, 17. August, wird Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau, in der Stadtkirche zu Gast sein zum Thema „Hoffnung in der Zeit vieler Krisen“.
„Bleiben sie zuversichtlich“ – mit diesen Worten verabschiedet der Tagesthemensprecher Ingo Zamperoni seit der Corona-Krise die Zuschauenden. Das Wort „Zuversicht“ hat Konjunktur. Fast wirkt es wie ein trotziger Einspruch gegen die bedrückenden Zeitansagen unserer Tage.
„Hoffnung“ wirkt demgegenüber eher altbacken. Erst recht, wenn von „christlicher Hoffnung“ die Rede ist. Was also könnte „christliche Hoffnung“ im Angesicht der vielen Krisen unserer Tage bedeuten?
Könnte es sein, dass diese Hoffnung sehr viel mehr in der Realität verankert ist, als Vertreter eines vermeintlich „aufgeklärten Weltbildes“ meinen? Vielleicht, weil Scheitern, Schmerz und Schuld im christlichen Glauben einen festen Ort haben? Gibt es so etwas wie einen „bleibenden Grund“ unserer Hoffnung?
Der Eintritt ist frei. Das Gesamtprogramm finden Interessierte unter www.stadtkirche-friedberg.de.