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Lumos Kino in Nidda ist zum wichtigen Kulturträger geworden

Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler mit den drei Gründern Joram Gornowitz, Steffen Presse und Sebastian Weiß im Foyer des Lumos-Kinos in Nidda.

WETTERAUKREIS / NIDDA. - Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler hat dieser Tage das Lumos Lichtspiel & Lounge in Nidda besucht.

„Mir hat die Geschichte des Kinos sehr imponiert. Drei junge Menschen entwickeln zusammen eine Idee und setzen ihre Vision konsequent um.“

Die drei, das sind: Joram Gornowitz, Steffen Presse und Sebastian Weiß, die sich als Jugendliche kennenlernten und Freunde wurden.

Aus Ferienjobs entwickelten sie den gemeinsamen Traum, ein Kino auch mit gastronomischem Angebot zu errichten.

Daneben machten sie eine „ordentliche Ausbildung“: zum Mathematiker, zum Juristen oder zum Medienmanager.

Aber das Kinofieber hat sie alle erfasst und mit Zähigkeit und langem Atem haben sie ihren Traum von einem Kino umgesetzt. Seit gut drei Jahren gibt es nun das Lumos Kino in Nidda und hat sich zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt.

In mittlerweile sechs Kinosälen, die in Bild und Ton mit modernster Technik ausgestattet sind, können die Besucher aktuelle Kinofilme, aber auch Programmkino erleben. Die Lounge bietet passende Speisen und Getränke und lädt vor- sowie nach dem Film zum Verweilen ein.

Das Lumos ist ein Kulturträger für die Region, das dabei nicht nur neueste Kinofilme, sondern auch großartige Opern und Ballettinszenierungen in der Region präsentiert. Dabei zeigt das Kino beispielsweise hochkarätige Live-Inszenierungen der Royal Opera bzw. des Royal Ballett aus London, die über Satellit direkt in die Säle übertragen werden.

„Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass Kino weit mehr kann, als nur Blockbuster zu liefern. Zugleich ist das Lumos in Nidda ein Beispiel dafür, dass mit guten Ideen und Innovation modernes Kino als Erlebnis auch in ländlichen Regionen funktionieren kann.

Die drei Gründer haben Pioniergeist bewiesen und wurden zu Beginn des Jahres völlig zu Recht von IHK ausgezeichnet“, findet Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler.