Infrastruktur für Vereine und Schule wird verbessert
WÖLFERSHEIM. - Der Kunstrasenplatz auf dem Singberg wird derzeit umfassend saniert, doch auch abseits des eigentlichen Platzes tut sich einiges.
Nach einem intensiven Austausch mit Vereinen und Schule investiert die Gemeinde in den Ausbau der Infrastruktur auf dem Singberg.
Erst vor wenigen Tagen wurden die neuen Garagen auf dem Singberg aufgestellt. Die insgesamt drei Garagen sollen den Vereinen künftig als Lagermöglichkeit für Sportgeräte zur Verfügung stehen.
Um die Kosten gering zu halten und eine nachhaltige Lagermöglichkeit zu schaffen, entschied man sich für die Anschaffung von Fertiggaragen aus Beton.
In Absprache mit einem Hersteller konnten Ausstellungsstücke zu einem besonders guten Preis erworben werden. Die Garagen sind bereits alle verplant.
Da sie dauerhaft zur Verfügung stehen, können Sie bei Bedarf auch anderweitig genutzt werden. In den nächsten Wochen sollen die Garagen noch neu gestrichen werden.
Um auch die sportliche Infrastruktur zu verbessern, hat der Gemeindevorstand in seiner vergangenen Sitzung beschlossen, eine Hochsprunganlage zu errichten.
Die TG Melbach hat im Vorfeld der Sanierungsarbeiten des Platzes mitgeteilt, dass die Wettkampfgruppe den Trainingsbetrieb im Singbergstadion abhalten will.
Im Singbergstadion besteht aktuell die Möglichkeit, Weitsprung und Laufdisziplinen durchzuführen. Die Wettkampfgruppe betreibt darüber hinaus die Disziplinen Kugelstoßen und Hochsprung. Diese beiden Anlagen sind dort nicht vorhanden.
Die Kugelstoßanlage kann durch den Bauhof im grünen Bereich in Richtung Feld, hinter der Singbergsporthalle, errichtet werden. Die Hochsprunganlage muss jedoch neu angeschafft werden.
Da auch die Schule von der Anlage profitieren wird, beteiligt sie sich mit einem Betrag von 5.000 Euro an den Kosten. In die Anschaffung der neuen Hochsprunganlage über die HESSISCHE Sportstätten-Ausstattung- und Service GmbH investiert die Gemeinde insgesamt rund 16.500 Euro.
„Investitionen wie diese ermöglichen es, den Vereinen weiterhin hochwertige und umfassende Freizeitangebote zu bieten. Sie sind im Verhältnis zu den Kosten für die Sanierung des Sportplatzes überschaubar, aber nicht weniger wichtig“, so Bürgermeister Eike See.