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Wetteraukreis lobt Umweltschutzpreis aus

Kreisbeigeordneter Matthias Walther mit den Preisträgern des Jahres 2020, Heinz Gilbert (links, Umweltschutzpreis) und Manfred Droste (rechts, Belobigung). Die Aufnahme entstand vor dem Lockdown.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Der Umweltschutzpreis des Wetteraukreises gehört zu den ältesten seiner Art in ganz Deutschland.

Seit 1980 wird der Preis an Einzelpersonen, Organisationen, Verbände, Unternehmen und Kommunen verliehen, „die sich - ohne dazu verpflichtet zu sein - vorbildlich und beispielhaft um die Erhaltung oder Förderung unserer natürlichen Umwelt verdient gemacht haben und damit das Wohl der Allgemeinheit gefördert haben“.

Auch in diesem Jahr soll dieser Preis verliehen werden. „Gerade in Zeiten der Pandemie, in der viele Menschen zu Hause bleiben und sich nur in ihrem näheren Umfeld bewegen können, kommt einer intakten Natur eine immer größere Bedeutung zu“, sagt Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent Matthias Walther.

Besonders förderungswürdig für den Umweltschutzpreis sind:

- der Schutz erhaltenswerter Naturgüter (Tiere, Pflanzen, Landschaft);

- der beispielhafte Einsatz zur Vermeidung und Verminderung von Abfall;

- die Information und Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger über Umweltrisiken und Maßnahmen zum Klimaschutz;

- das modellhafte Einsetzen umweltverträglicher Techniken zur Beschaffung von Wasser, Energie und anderen Gütern;

- die Vermeidung oder Verminderung schädlicher Emissionen;

- das Sparen von Energie, Wasser und anderen Ressourcen;

- der beispielhafte Einsatz zur Vermeidung und Verminderung von Verkehr.

Bei der Bewertung der Vorschläge spielen auch Kriterien wie Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit, Vorbildcharakter und Ideenreichtum eine wichtige Rolle.

Die Vorschläge für den Umweltschutzpreis des Wetteraukreises 2021 können bis zum 05. Juni 2021 (Tag der Umwelt) beim Kreisausschuss des Wetteraukreises, Fachstelle Naturschutz und Landschaftspflege, Europaplatz, 61169 Friedberg eingereicht werden.