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Sanierungsarbeiten an der Adolf-Reichwein-Schule abgeschlossen

Der gelernte Gymnasiallehrer zurück in seiner alten Rolle: Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Jan Weckler besichtigt gemeinsam mit einigen Schülerinnen und Schülern das neu sanierte Gebäude an der Adolf-Reichwein-Schule.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Als Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler im Sommer der Adolf-Reichwein-Schule in Friedberg einen Besuch abstattete, hatten die Bauarbeiten im „Haus 4“ gerade begonnen.

In wenigen Tagen wird die Sanierung abgeschlossen sein. Die Schule wird dann über moderne Arbeitsplätze mit Laptops und WLAN verfügen.

„Mobiles Arbeiten wird heute immer selbstverständlicher. Schreiben und recherchieren am Laptop gehört deshalb zu einer modernen Medienerziehung einfach dazu“, erläutert Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Jan Weckler.

Da nicht erwartet werden kann, dass jede Schülerin beziehungsweise jeder Schüler über einen eigenen Laptop verfügt, stellt der Wetteraukreis auch mobile Rechner zur Verfügung.

Arbeiten über zentrale Lernplattformen

Im Unterricht können die Schülerinnen und Schüler über eine Lernplattform Aufgaben erarbeiten – und mit den Laptops auch zuhause weiter arbeiten. Die Lehrkräfte können mit ihren Rechnern zentral auf die Plattform zugreifen und das Erarbeitete bewerten.

Weitere Arbeiten am Gebäude

Geschaffen wurde ein Raum für mehrere Laptop-Wagen, einen Putzmittelraum sowie einem EDV-Verteiler im Treppenhaus. Darüber hinaus wurden auch die Klassenräume saniert. Neben einem neuen Anstrich wurden auch die Böden aufbereitet und Akustikdecken installiert, die Tafeln erhielten eine neue Beleuchtung.

Ebenfalls erneuert wurde der Brandschutz. Im Zuge dessen wurden zwei Notausgangstüren eingebaut. Insgesamt wurden 630.000 Euro investiert.

Beeinträchtigt wurden die Arbeiten an der Adolf-Reichwein-Schule durch einen Brand in einem Klassenraum des jetzt sanierten Gebäudes im Juni dieses Jahres. Der Klassenraum, in dem das Feuer ausgebrochen war, konnte im Rahmen der ohnehin laufenden Sanierung von den beteiligten Firmen mit saniert werden, zum aktuellen Zeitpunkt könne der Raum aber wegen des Geruchs noch nicht wieder genutzt werden, berichtet Weckler.

Insgesamt zeigt sich der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Jan Weckler nach der Besichtigung zufrieden mit dem Gesamtergebnis: „Seit 2013 haben wir rund 1,5 Millionen Euro in verschiedene Maßnahmen an der Schule investiert. Damit verfügt die Adolf-Reichwein-Schule jetzt über eine ganz hervorragende Infrastruktur“.