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BÀcker aus Leidenschaft: Michael Gottwals feiert 40-jÀhriges ArbeitsjubilÀum

Auch Siegfried und Armin Steinhauer gratulieren dem Jubilar zu seinem 40-jahrigen ArbeitsjubilĂ€um und ĂŒberreichen ihm mit Dank und Anerkennung die Ehrenurkunde der Handwerkskammer Wiesbaden.

BERSTADT. - Anno 1978 beschloss Michael Gottwals, sein tĂ€glich Brot mit Brot zu verdienen – und damit begann seine Lehre bei HinnerbĂ€cker. 40 Jahre arbeitet er mittlerweile schon fĂŒr die familiengefĂŒhrte TraditionsbĂ€ckerei – und das mit großer Hingabe.

Ob sich in der langen Zeit seiner Betriebszugehörigkeit viel verĂ€ndert habe? „Mit der wachsenden Verantwortung wurde auch die Arbeit immer spannender, die Verantwortung immer grĂ¶ĂŸer“, schwĂ€rmt er.

Zudem habe sich mit der Firma auch sein Arbeitsumfeld stetig weiterentwickelt. „Als ich 1978 in Steinfurth anfing, zĂ€hlte HinnerbĂ€cker zwei Standorte, in der Produktion waren kaum 20 Personen beschĂ€ftigt.“

Heute ist dessen Filialnetz fast vierzigmal so groß, rund 550 Angestellte sind mittlerweile im Unternehmen tĂ€tig. Einst war HinnerbĂ€cker nur in der Wetterau prĂ€sent, heute erstrecken sich die Standorte auch ĂŒber das Rhein-Main- und Hoch-Taunus-Gebiet sowie den Lahn-Dill-Kreis.

Als Produktionsleiter fĂŒhrt Gottwals ein Team von etwa 80 Personen. Im Laufe seiner Berufsjahre hat er schon mehr als hundert JungbĂ€cker ausbilden und fĂŒr sein Handwerk begeistern können, das Tag tĂ€glich in der Produktion gelebt wird.

Im Unternehmen ist Gottwals als Organisationstalent bekannt und geschĂ€tzt, der auch in hektischen Situationen, die der Arbeitsalltag mit sich bringt, stets die Ruhe und den Überblick bewahrt.

Viele von Gottwals' Arbeitskollegen sind auch schon seit mehreren Jahrzehnten bei HinnerbĂ€cker beschĂ€ftigt. „Mein Team ist meine zweite Familie, die Zusammenarbeit mit der GeschĂ€ftsleitung seit Generationen gewachsen, vertrauens- und verstĂ€ndnisvoll“, so der Produktionsleiter.

Das sei ihm auch sehr wichtig, immerhin verbringe er mit seinen Kollegen viele Stunden am Tag und in der Nacht. Bei EngpĂ€ssen springt Gottwalls auch kurzfristig an seinen freien Tagen ein – „ich helfe immer gerne, wenn Not am Mann ist“, sagt er.

Aber auch der routinierteste BÀcker lebt nicht vom Brot allein: In seiner Freizeit fÀhrt Gottwals leidenschaftlich gerne Motorrad. Eigentlich sei er mit seinem Leben rundum zufrieden, betont er.

Zum ganz großen GlĂŒck fehle ihm nur noch eine GefĂ€hrtin fĂŒr seinen Sozius, mit der er dann gemeinsam durchs Leben dĂŒsen könne – „Frei nach dem Motto: Geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Aber eine liebe Partnerin könne man sich eben nicht backen – auch mit ĂŒber 40 Jahren Joberfahrung nicht.

Der Vorsitzende der GeschĂ€ftsleitung von HinnerbĂ€cker, Kai Steinhauer, bedankte sich im Namen aller bei Gottwals fĂŒr dessen LoyalitĂ€t: „Jahrzehntelang haben Sie unserem Unternehmen die Treue gehalten, mit ihrem Ideenreichtum, ihrem Fleiß und ihrem Können tagtĂ€glich wesentlich zum Erfolg beigetragen.

Wir freuen uns auf die nĂ€chsten gemeinsamen Jahre mit Ihnen in unserem Team und sind Ihnen von Herzen dankbar.“