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Bunte Aktionen zum „Diversity-Tag“ im Friedberger Kreishaus

Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Betschel vor einer Infotafel zum Thema „Gesellschaftliche Vielfalt“ im Foyer des Friedberger Kreishauses.

WETTERAUKREIS. - Wer am vergangenen Dienstag (7. Juni) ins Gebäude B der Kreisverwaltung am Friedberger Europaplatz kam, wurde von einer bunten Gruppe von Schauspielern begrüßt, die Kundinnen und Kunden sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf humorvolle Art und Weise das Thema „Gesellschaftliche Vielfalt“ näher brachte. Anlass war der „Diversity-Tag“, an dem sich der Wetteraukreis dieses Jahr das erste Mal beteiligte.

„Wir wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Aktionstag sensibilisieren, aber auch Ängste abbauen und verdeutlichen, dass wir als moderner Arbeitgeber die gesellschaftliche, ethnische und kulturelle Vielfalt unserer Kolleginnen und Kollegen schätzen und zudem fördern wollen“, beschreibt Sozialdezernent Helmut Betschel die Motivation des Wetteraukreises, sich an dem Diversity-Tag zu beteiligen.

Vielfalt und Inklusion seien wichtige Strategien, um Trends wie dem demografischen Wandel und Fachkräfteengpass zu begegnen, so Betschel.

Zahlreiche Aktionen brachten das Thema „Gesellschaftliche Vielfalt“ näher

Am Tag selbst waren im ganzen Kreishaus „Leichtathletikhürden“ aufgestellt, die Hindernisse symbolisierten, die auf dem Weg zu einer modernen Verwaltung aus dem Weg geräumt werden müssen.

Die Fragestellung ist, was muss getan werden um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität wertschätzt.

Ein weiteres Highlight waren die Darbietungen der Frankfurter Theatergruppe „Galli“, die auf humorvolle Art und Weise die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kundinnen und Kunden mit dem Thema Vielfalt konfrontierten. „Es freut mich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance zum Austausch genutzt haben und neue Denkanstöße gegeben haben“, so Betschel.