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Corona: 147 Neuinfektionen seit Donnerstag, 31. Dezember

Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am heutigen Montag, 4. Januar, bei 6.275, das sind 147 mehr als am vergangenen Donnerstag.

Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (18), Bad Vilbel (12), Büdingen (35), Butzbach (10), Florstadt (1), Friedberg (10), Gedern (1), Glauburg (2), Hirzenhain (1), Karben (9), Kefenrod (1), Limeshain (8), Münzenberg (2), Nidda (21), Niddatal (2), Ober-Mörlen (1), Ortenberg (1), Ranstadt (2), Reichelsheim (2), Rockenberg (2), Rosbach (1) und Wölfersheim (2).

Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen wird mit 5.006 gemeldet, das sind 407 mehr als vergangenen Donnerstag. Die Personen wurden gemeldet aus:

Altenstadt (13), Bad Nauheim (46), Bad Vilbel (31), Büdingen (19), Butzbach (18), Echzell (3), Florstadt (9), Friedberg (44), Gedern (12), Glauburg (5), Hirzenhain (11), Karben (27), Kefenrod (3), Limeshain (4), Münzenberg (1), Nidda (33), Niddatal (19), Ober-Mörlen (7), Ortenberg (37), Ranstadt (21), Reichelsheim (9), Rockenberg (3), Rosbach (11), Wölfersheim (7) und Wöllstadt (14).

In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am heutigen Montag 82 Menschen (76). 25 Personen (24) werden intensivmedizinisch behandelt.

28 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 werden seit Donnerstag gemeldet. Neun Personen aus Bad Nauheim: Drei Männer, 76, 88 und 92 Jahre alt, und sechs Frauen, 81, 83, 84, 86, 90 und 92 Jahre alt. Ein 78-jähriger Mann aus Bad Vilbel und ein 83-jähriger Mann aus Büdingen.

Vier Frauen aus Butzbach, 92, 93, 96 und 98 Jahre alt. Ein 66-jähriger Mann aus Friedberg und ein 89-jähriger Mann aus Gedern. Ein 65-jähriger und ein 85-jähriger Mann aus Karben.

Ein 70-jähriger und ein 96-jähriger Mann sowie eine 99-jährige Frau aus Nidda. Eine 80-jährige Frau sowie ein 80-jähriger und ein 85-jähriger Mann aus Niddatal.

Eine 82-jährige und eine 87-jährige Frau sowie ein 89-jähriger Mann aus Ortenberg. Damit sind seit Beginn der Pandemie 220 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben.

Aus den Wetterauer Kliniken wurde am heutigen Vormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 97 Betten gemeldet: 72 Normalbetten und 25 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 97 Betten sind 16 Normalbetten frei, ein Intensivbett mit Beatmungsmöglichkeit wird nicht gemeldet.

Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden.

Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.049 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 109,6

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 109,6. Diese gibt den Stand des RKI von 00:00 Uhr wieder.

Auch nach den eigenen Daten des Wetteraukreises liegt der 7-Tages-Inzidenzwert in den letzten Tagen unter 200. Die 6. Allgemeinverfügung zur Ausganssperre im Wetterraukreis wird daher ab 5. Januar 00:00 Uhr aufgehoben.

Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Regionale Impfzentren öffnen am 19. Januar

Im Wetteraukreis wird aktuell mit mobilen Impfteams gegen das Corona-Virus geimpft. Derzeit werden vor allem Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal von Alten- und Pflegeheimen geimpft.

Auch hier ist das Impfen von bestimmten Kriterien abhängig: So darf in Einrichtungen, in denen akut ein Corona-Ausbruchsgeschehen herrscht, in der Regel nicht geimpft werden.

Für eine Impfung vor Ort ist es weiterhin notwendig, dass alle Vorbereitungen durch die Einrichtung getroffen worden sind und alle notwendigen Unterlagen vorliegen. Außerdem hängen die Impfungen auch hier von der Verfügbarkeit des Impfstoffs ab.

Dies ist auch das entscheidende Kriterium für die Öffnung der Impfzentren. Das Land Hessen hat angekündigt, dass ab Mittwoch, 19. Januar 2021, in den sechs regionalen Impfzentren Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt Impfungen beginnen.

Ab dem 12. Januar können telefonisch und online Impftermine vereinbart werden. Telefonisch über die bundesweit einheitliche Hotline 116 117 und online über www.impfterminservice.de.

Wetterauer Bürgerinnen und Bürger, die zur höchsten Priorisierungsgruppe gehören, können dann einen Termin im Gießener Impfzentrum in Heuchelheim vereinbaren.

Zu der höchsten Priorisierungsgruppe gehören gemäß Paragraf 2 Coronavirus Impfverordnung:

- Personen ab dem 80. Lebensjahr

- Personen in Alten- und Altenpflegeeinrichtungen (Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen)

- Mitarbeiter/innen ambulanter Pflegedienste

- Mitarbeiter/innen in medizinischen Einrichtungen mit sehr hohem Covid-19-Expositionsrisiko (insbesondere Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste)

- Mitarbeiter/innen in medizinischen Einrichtungen, in denen Personen behandelt werden, bei denen eine Covid-19-Infektion schwere oder tödliche Verläufe erwarten lässt (insbesondere Hämato-Onkologie, Transplantationsmedizin).