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Partnerschaftsraum offiziell eingeweiht

Anke Nadalin (FWG), Gemeindevertretervorsitzender Gerhard Weber (SPD), Bürgermeister Eike See, Karl-Heinz Grenzebach (CDU), Matthias Appel (SPD), und Dr. Franz Grolig (GRÜNE) nahmen gemeinsam das Bild von Karin Sawitzky (Wölfersheimer Künstlerpalette, 3. von links) entgegen.

WÖLFERSHEIM. - Seit einigen Jahren ist die Gemeinde Wölfersheim mit der slowakischen Gemeinde Rabca und dem französischen L-Isle sur le Doubs freundschaftlich verbunden.

Doch ein würdiger Raum für den Empfang der Gäste und den partnerschaftlichen Austausch fehlte bisher. Dieser wurde nun im Sitzungszimmer im Bürgerbüro des Rathauses geschaffen.

Bereits in den letzten Monaten wurde schrittweise am neuen Partnerschaftsraum gearbeitet. Die beiden Fenster wurden mit den Logos der beiden Partnerstädte verziert.

Auf den großen Scheiben in Richtung Bürgerbüro wurden Europasterne angebracht. Zwischen den beiden eingerahmten Partnerschaftsverträgen hängt nun das Bild von Karin Sawitzky von der Wölfersheimer Künstlerpalette.

Dabei handelt es sich keinesfalls um eine zufällige Anordnung von Farben und Mustern, sondern um einen Blick auf die drei Kommunen. Dafür wurden Pläne miteinander kombiniert und farbig coloriert.

Die Umrisse der einzelnen Ortschaften, die Flüsse in Frankreich und der Slowakei, aber auch der Wölfersheimer See sind deutlich zu erkennen.

Gemeindevertretervorsitzender Gerhard Weber (SPD), Anke Nadalin (FWG), Matthias Appel (SPD), Karl-Heinz Grenzebach (CDU), Dr. Franz Grolig (GRÜNE) trafen sich als Vertreter aller Fraktionen vor wenigen Tagen im Wölfersheimer Rathaus. Gemeinsam mit Bürgermeister Eike See nahmen sie das Bild entgegen.

„Bisher konnte man die Partnerschaftsverträge kaum wahrnehmen. In unserem neuen Partnerschaftsraum finden sie und viele andere Erinnerungen an den freundschaftlichen Austausch mit unseren Partnerstädten einen würdigen Rahmen.

Ich danke Frau Sawitzky, die ein verbindendes und wichtiges Element für diesen Raum geschaffen hat und allen Ehrenamtlichen, die sich für den Austausch mit unseren Partnerstädten einsetzen“, so Bürgermeister See.

Dem stimmten auch die Fraktionsvertreter zu: „Unsere Geschichte zeigt uns, wie wichtig es, ist sich für ein vereintes Europa stark zu machen. War unsere Vergangenheit von Kriegen geprägt, leben wir heute so lange in Frieden, wie nie zuvor.

Es gibt sicherlich Dinge, die man an der Europäischen Union kritisieren kann, im Zentrum steht sie aber für Frieden und Freiheit.

In den vergangenen Jahren sind Freundschaften zu unseren beiden Partnerstädten gewachsen, die den europäischen Gedanken spürbar machen. Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich dafür stark machen.“