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Die kleinen Sternschnuppen in Ober-Mörlen lieben ihre KiTa

Kita Leiterin Beatrix Zörb, Bürgermeisterin Kristina Paulenz und Erste Kreisbeigeordnete Stefanie Becker-Bösch (von links). Foto: Pressedienst Wetteraukreis

WETTERAUKREIS / OBER-MÖRLEN. - In der KiTa Sternschnuppe herrscht reges Treiben, als Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch gemeinsam mit Bürgermeisterin Kristina Paulenz durch die Eingangstür tritt.

Beatrix Zörb, die Leiterin der KiTa, und Patrick Jung, ihr Stellvertreter, empfangen sie mit dem Hinweis, dass die einzelnen Gruppen sich zurzeit intensiv beim Basteln oder auch Spielen befinden.

Das Gute-KiTa-Gesetz kommt nun dieser Tag aller Orts in die Umsetzung. Dies hat Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch zum Anlass genommen in den Kitas der Städte und Gemeinden sich umzusehen und die Umsetzung mit zu begleiten.

Mit der Umsetzung des Bundesgesetzes Das-Gute-KiTa-Gesetz in Hessen, wird seitens der Landesregierung in der Umsetzung auf eine verbesserte Aus-und Fortbildung der Erzieherinnen und Erzieher und auch eine Stärkung der KiTa-Leitung durch einen höheren Freistellungsanteil gesetzt.

Besonders soll aber ein verbesserter Betreuungsschlüssel unseren Kindern ab dem 1. Lebensjahr eine bessere Förderung ermöglichen.

Für Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch steht fest, „Das Gute-KiTa-Gesetz der Bundesregierung war der Weg in die richtige Richtung, um unseren Kindern frühestmöglich die beste Förderung zukommen zulassen.

Allerdings sind Erzieherinnen und Erzieher rar gesät. Bis heute sind die Ausbildungsstrukturen nicht auf andere Berufsfelder entsprechend angepasst worden.

So werden auch heute noch viele Erzieherinnen und Erzieher schulisch, also ohne Ausbildungsvergütung ausgebildet, da es für die Praxisintegrierte Ausbildung, kurz PiA, die auch mit einer kleinen Auszubildendenvergütung versehen ist, zu wenige Plätze hessenweit gibt“, so Becker-Bösch.

Die Bürgermeisterin von Ober-Mörlen, Kristina Paulenz kann dem nur beipflichten. „Für mich als Bürgermeisterin ist es wichtig, junge Menschen für den Erzieherberuf zu begeistern.

Der Rechtsanspruch auf einen KiTa-Platz ist richtig und wichtig, stellt uns Kommunen aber vor die Herausforderungen, ausreichende Fachkräfte für unsere Kitas gewinnen zu können.

Glücklicherweise ist es mir gelungen, alle erforderlichen Fachkräfte bis zum Stichtag des In-Kraft-Tretens der Neureglungen gewonnen zu haben, sodass unsere Kinder aus Ober-Mörlen adäquat betreut werden können.“

In der KiTa Sternschnuppe gibt es ein ausgereiftes Konzept zu dem auch regelmäßig einmal in der Woche sog Sterntalertage für die Kinder des letzten Kita-Jahres, also die zukünftigen Schulkinder, gehört.

Hier werden Aktivitäten in enger Abstimmung mit der Grundschule angeboten, um einen optimalen Übergang von Kita in Grundschule zu ermöglichen.

„Für die Entwicklung der Kinder sind unterschiedliche Phasen verantwortlich. Unsere Konzeption und auch wir, die Erzieherinnen und Erzieher, begleiten unsere Jüngsten bis zu unseren Sterntaler-Kindern durch all diese Entwicklungsschritte,“ so Beatrix Zörb, die Kita-Leiterin.

„Förderung ist für uns wichtig, deshalb sind wir froh ein recht jung zusammengesetztes Team aus Fachkräften zuhaben, die selbst viel Spaß daran haben, noch Neues dazu zu lernen und sich fortzubilden, was unseren Kindern am Ende zu Gute kommt,“ erläutert Patrick Jung.

„Es freut mich sehr zu sehen, dass die Kita Sternschnuppe gut aufgestellt ist und die Herausforderungen sehr gut managet werden und damit hier Kinder unbeschwert ihre Kindergartenzeit verbringen können“, so Becker-Bösch zum Abschluss.