Damit Berstadt besser feiern kann
BERSTADT. - Ob Dorffest oder nun auch Berschder Maad - der Tanzhof ist ein gesellschaftlicher Hotspot. Doch bei größeren Festen wird die Stromversorgung schnell knapp.
Derzeit sind die Mitarbeiter des Bauhofes damit beschäftigt erste Vorarbeiten für eine Erweiterung der Stromversorgung zu leisten.
Zudem wollen die Vereine einen Zunftbaum aufstellen, für den der Bauhof die vorbereitenden Arbeiten für das Fundament durchführt.
Die Vereinsgemeinschaft Berstadt hat die Gemeinde über die Schwierigkeiten mit der Stromversorgung informiert.
Mit einer größeren Besucherzahl steigen auch die Anforderungen für die erforderlichen Geräte. Der zurzeit platzierte Festplatzverteiler ist nicht ausreichend für den erforderlichen Bedarf.
Bisher haben sich die Vereine immer unbürokratisch mit den Anliegern verständigt, was von der Zugänglichkeit nicht immer einfach war.
Auch im Hinblick auf die Sicherheit kann dies bedenklich sein. Aus diesem Grund hat die Gemeinde mit Fachfirmen aus Wölfersheim und der ovag Netz GmbH vor Ort besprochen, wie eine ausreichende Stromversorgung über gemeindeeigene Festplatzverteiler gewährleistet werden kann.
Das Ergebnis sieht vor, dass ein neuer Netzanschluss mit Kabelverteilerschrank in der Licher Straße hergestellt werden muss. Der vorhandene Festplatzschrank wird demontiert und an dieser Stelle ein Zählerschrank installiert.
Auf der Fläche werden dann zwei neue Festplatzverteilerschränke errichtet. Mit den Arbeiten wurde neben der ovag Netz GmbH die Firma Radio Knopf aus Berstadt beauftragt.
Die notwendigen Tiefbauarbeiten werden vom Bauhof ausgeführt. Insgesamt investiert die Gemeinde rund 18.000 Euro in die Erweiterung.
Zudem soll auch auf dem Tanzhof ein WLAN-Hotspot entstehen, mit dem ein kostenfreier Zugang zum Internet möglich ist.
„Wenn es etwas gibt, das man immer mit Berstadt verbindet, dann sind es die vielen engagierten Vereine und die schönen geselligen Stunden bei den zahlreichen Veranstaltungen.
Es freut mich, dass wir damit den Vereinen ihre Arbeit erleichtern und Veranstaltungen auf dem Tanzhof künftig einfacher realisiert werden können.
Mit dem neuen Hotspot ist es noch einfacher möglich, Bilder der Veranstaltungen in sozialen Medien zu teilen“, freut sich Bürgermeister Eike See.