900.000 Euro für die Kita Sonnenhügel in Ranstadt
WETTERAUKREIS / DAUERNHEIM. - Die Kindertagesstätte Sonnenhügel in Ranstadt ist ein offenes und freundlich gestaltetes Haus für Kinder aus dem Ortsteil Dauernheim.
Vor kurzem ist ein Neubau für die Kinderkrippe entstanden. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch übergab kürzlich den Zuwendungsbescheid in Höhe von 900.000 Euro an die Ranstädter Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel.
Zur Schaffung und Erhaltung eines bedarfsgerechten Betreuungsangebotes für Kinder können Kommunen und Einrichtungen, Fördermittel aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2017-2020/2018-2020 in Verbindung mit dem Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2020-2021 erhalten.
Gefördert werden erforderliche Investitionen für Baumaßnahmen, Renovierungs- und Ausstattungsmaßnahmen.
Bereits 2020 ist neben der Kindertagesstätte ein erweiterbarer Modulbau entstanden, der für die Krippe genutzt wird. In dem farbenfrohen Bau werden drei U3-Gruppen betreut. „Gemeinsam mit unserem Team haben wir für jeden Raum ein eigenes Farbkonzept entwickelt.
Es war für uns wichtig, auch unsere Erzieherinnen und Erzieher in die Gestaltung einzubinden“, erklärt Leiterin Michaela Wogatzki-Stürzl. Neben einer offenen Essküche ist der große Turnraum ein besonderes Highlight der Krippe.
Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel freut sich: „Mit den Fördermitteln können wir mit der erforderlichen Modernisierung hier in die Dauernheim die bauliche Grundlage für die Bildung im frühkindlichen Bereich schaffen. Dies ist auch wesentliche Voraussetzung, um die Attraktivität des ländlichen Raumes für Familien zu erhöhen.“
„Die Kindertagesstätten in der Wetterau haben eine hohe Fachlichkeit. Verschiedene Ansätze unterstützen die frühkindliche Pädagogik. Hierzu ist es auch notwendig, dass unsere Kitas nach den neuesten Erkenntnissen kindgerecht erweitert oder umgebaut werden.
Gleichzeitig werden wir so dem hohen Betreuungsbedarf gerecht“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.