Jan Weckler übergibt „Grünes Klassenzimmer“
Sitzen im „Grünen Klassenzimmer“: Birgit Niehues vom Fachdienst Hochbau, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Jan Wecker, Schulleiterin Gaby Küster (von links nach rechts).
WETTERAUKREIS / ALTENSTADT. - Im vergangenen Jahr wurde der Schulhof der Limesschule in Altenstadt grundlegend neu gestaltet. Das Leitmotiv war vor allem „grün statt grau“. So wurden der Schulhof entsiegelt, viele Grünflächen angelegt und zahlreiche Bäume gepflanzt.
„Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern ein differenziertes Angebot an unterschiedlichen Aktivitäten in den Pausenzeiten zu ermöglichen“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Jan Weckler beim Ortstermin an der Schule.
Der Schuldezernent kennt den Schulhof noch von seiner Zeit als Dezernent am Staatlichen Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis. Trist und grau sei dieser gewesen, kein Vergleich zu dem jetzt neugestalteten Areal.
Der neue Schulhof bietet nun eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität und hat auch als Lernort hinzugewonnen. Herzstück bildet das „Grüne Klassenzimmer“. Eine bewegte kleine Hügellandschaft mit einzelnen Laubbäumen und einer Pflanzung aus kompakten Weiden bildet den Rahmen um einen abgesenkten Innenraum. Dort wurden Sitzblöcke aus Kalkstein in mehreren Reihen übereinander angeordnet, die einen Unterricht im Freien oder auch kleine Veranstaltungen ermöglichen.
Gegenüber der vom Wetteraukreis kofinanzierten Sportanlage wurde eine „Bastion“ errichtet, die das Gegenstück zum „Grünen Klassenzimmer“ darstellt und aus den gleichen Kalksteinblöcken errichtet wurde. Sie ermöglicht einen weiten Blick über das Sportfeld und den dort stattfindenden Veranstaltungen. Bänke laden zum Sitzen unter den Bäumen ein.
Aufgewertet wurde auch der Bereich um einen Streetballkorb, der jetzt ein kleines Spielfeld bildet. Kalksteinblöcke bieten Sitzmöglichkeiten am Rand des Feldes, zwei neue Mastleuchten beleuchten die Fläche in den Morgenstunden.
Neben dem Schulhof wurde auch der Innenhof im Bereich des Foyers neugestaltet. Für die Maßnahmen hat der Wetteraukreis rund 270.000 Euro investiert.