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„Aussage von Oswin Veith ehrenhaft, aber CDU verlogen“

AfD Wetterau fordert Willkommenskultur für Kinder und kritisiert „plakative Sprüche, um die Konservativen in der CDU zu beruhigen“

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - „Die Aussage des Bundestagsabgeordneten Oswin Veith (CDU), persönlich gegen den Antrag von SPD, Linke und Grüne zu stimmen, die das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche kippen wollen, mag ehrenwert sein und vielleicht auch seine persönliche Haltung dazu widerspiegeln, ist aber in Wirklichkeit dennoch Verrat an seinem eigenen Gewissen“, konstatiert der AfD-Kreisverband Wetterau.

„Wer heute noch angibt, loyal zur CDU zu stehen, um konservative Positionen zu verteidigen, macht sich selbst unglaubwürdig“, so die Sprecherin des Landesfachausschusses Familie und Demographie der AfD in Hessen, Cornelia Marel.

„Dies alles sind doch plakative Sprüche, um die Konservativen in der CDU zu beruhigen. Wer aber mit SPD und Grünen Koalitionen eingeht und ihnen die Hoheit über das Bundesfamilienministerium überlässt, sich mit Grünen in der Bildungspolitik gemein macht und den hessischen >Bildungslehrplan< mitträgt, muss wissen, wo uns das gesellschaftlich hinführt.“

Wer sich heute wirklich für Rechtsstaatlichkeit (Bundesverfassungsgericht: Schutz des ungeborenen Lebens/ Art. 2 GG), für die Erhaltung der Zweigeschlechtlichkeit, für Elternrechte und für eine tatsächliche Wahlfreiheit von Familien ausspreche, könne seine Einstellung nur in der Alternative für Deutschland (AfD) wiederfinden.

„Interessieren würde mich eine Stellungnahme der CDU zu dem erneuten linksradikalen Farbanschlag am 9./10.3 auf das Büro Aktion SOS Leben in Frankfurt.“

Wer immer noch nicht verstanden habe, wo der übertriebene Feminismus, die links-grüne Ideologie hinführe und alles unter dem Deckmäntelchen hüte mit den Sätzen wie `Ist doch alles nicht so schlimm, uns geht es doch so gut`, „den frage ich, wie kann es sein, dass in einer Gesellschaft, die vorgibt, so reich zu sein, in einer Gesellschaft in der Schwangerschaftsverhütung wirklich kein Problem darstellt, über 100.000 Ungeborene ihr Leben lassen müssen, obwohl die medizinische Indikation nur bei 4 % liegt und sich viele Familien sehnlichst ein Kind wünschen?“

Dies seien Grundsatzfragen, auf die auch Politik und Gesellschaft eine Antwort geben sollten. „In dieser Hinsicht lässt die Aussage von Herrn Veith viele Fragen offen“, sagt die stellvertretende Sprecherin des AfD-Kreisverbandes Wetterau und Sprecherin des Landesfachausschusses Familie und Demographie, Cornelia Marel.