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Kunst in Kirchen in der Wetterau startet am kommenden Samstag

„Eden“ von Aljoscha in der ev. Kirche Ortenberg.

Der Künstler Aljoscha.

WETTERAUKREIS / ORTENBERG. - Die Eröffnungsveranstaltung zu Kunst in Kirchen in der Wetterau findet am kommenden Samstag, dem 24. August, um 19 Uhr, in der evangelischen Marienkirche Ortenberg statt.

Höhepunkt des Abends ist das Konzert von „The Art of Fusion“. Zuvor wird Landrat Jan Weckler zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Evangelischen und der Katholischen Kirche die sechste Auflage von Kunst in Kirchen in der Wetterau offiziell eröffnen.

Bei Kunst in Kirchen in der Wetterau werden sechs Künstlerinnen und Künstler Kirchen der Region mit ihrer ganz persönlichen Interpretation von dem Thema „Eden“ gestalten.

gibt es im Rahmen der Inklusion einen siebten Beitrag, den die Behindertenhilfe Wetterau in der evangelischen Kirche in Niddatal-Assenheim realisiert.

Die evangelische Kirche in Ortenberg wird der in Düsseldorf lebende Künstler Aljoscha mit seinem Werk bereichern.

Der aus der Ukraine stammende Künstler schreibt dazu: „Die Rauminstallation in lichtdurchläse Arbeit strahlt in ihrer Gesamtheit und in ihrem inneren Aufbau biofuturistische Erhabsigem, leuchtenden Rosa, Gelb, Grün und Blau aus Acrylglas inszeniert einen Überfall von vitalen Kräften im sakralen Raum.

Die mehrteilige Arbeit strahlt in ihrer Gesamtheit und in ihrem inneren Aufbau biofuturistische Erhabenheit und Glückseligkeit aus. Eine Schar etwa zwei Dutzend aneinandergereihten, beinahe schwerelosen, selbständigen Skulpturen verbinden sich zu einem größeren Organismus, der wie durch einen inneren Impulsauftrieb zu erhalten scheint.

Alle Einzelwesen besitzen einen eigenen Charakter und eine unikale Form. Diese Selbstorganisation und Komplexität, wie bei einem lebenden Gesellschaftswesen bewirkt den Zusammenhalt: eine prototypische Gemeinschaft als paradiesisches Wesen, bestehend aus einzelnen Individuen, die sich miteinander verbinden und gleichzeitig eine Relation zum Ideellen eingehen“.

Im Mittelpunkt des Abends steht aber das Konzert von „The Art of Fusion“. Die Band widmet sich der Verschmelzung verschiedener Kulturen, Stile und vor allem Kunstformen.

Diversität, Stilmix, Crossover, das sind Leitmotive des 2006 von dem gebürtigen Chilenen Rafael Sotomayor gegründeten Projekts. Seine Idee ist es, Musik zu schaffen, die einerseits populär ist, andererseits aber auch Werte wie Toleranz, Friedlichkeit und Zusammenhalt vermittelt.

Der einzigartige Sound von „The Art of Fusion“ rührt aus dem sinnlichen Zusammentreffen von Sotomayors einzigartigem virtuosem Spiel der Hang, einer von der karibischen Steeldrum und dem indischen Ghatam inspiriertes Instrument, und den Tönen und Rhythmen weiterer Instrumente der fünfköpfigen Band.

Die Veranstaltung wird vom Mittelhessischen Kultursommer gefördert. Der Eintritt ist frei.