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Auch Friedberg erhält Förderbescheid zur weiteren Stärkung des Gemeinwesens

Mathias Koch (Bereichsleiter Friedberg Diakonisches Werk Wetterau), Christine Böhmerl (Amtsleiterin für soziale und kulturelle Dienste und Einrichtungen), Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch, Bürgermeister Dirk Antkowiak, Erste Stadträtin Marion Götz (von links nach rechts). Foto: Pressedienst Wetteraukreis

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Seit 2015 zielt das Förderprogramm „Gemeinwesenarbeit“ darauf ab, nachhaltige positive Entwicklungen in Quartieren mit besonderen sozialen und integrations-politischen Herausforderungen in Hessen zu unterstützen.

Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch hat kürzlich den Förderbescheid an Bürgermeister Dirk Antkowiak in Friedberg übergeben.

„Fünf-Finger-Treff“. So lautet der Name der Koordinierungsstelle in Friedberg, die das Förderprogramm „Gemeinwesenarbeit“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration in Friedberg umsetzt.

Die Aufgabe des Fünf-Finger-Treffs? Soziale und städtische Akteure in der Friedberger Innenstadt zu vernetzen, und gemeinsam Projekte und Veranstaltungen umzusetzen, um sozialen Nahraum und nachbarschaftliches Zusammenleben zu fördern.

Auch Probleme der Altstadt werden zusammen mit Bürger/innen und sozialen Einrichtungen angegangen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Friedberg wurde beispielsweise ein Maßnahmenkatalog zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes der östlichen Altstadt entworfen und von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet.

Neben Veranstaltungen bietet der Fünf-Finger-Treff auch wöchentlich stattfindende Angebote an; vom Kinder Bastel- und Spieletreff bis hin zum Flüchtlingstreff sollen alle Altersgruppen und Menschen jeder Herkunft angesprochen und zusammengebracht werden.

Erste Kreisbeigeordnete Becker-Bösch hat nun kürzlich den Förderbescheid in Höhe von 457.800 Euro an die Stadt übergeben: „Ich freue mich sehr, dass die Hessische Landesregierung seit mehreren Jahren zu ihrer sozialen Verantwortung steht und zusätzlichen Mittel aus dem Sozialbudget des Landes für soziale Aufgaben dem Wetteraukreis zur Verfügung stellt.

Insbesondere in diesen Tagen sind diese Förderprogramme, die sich wirksam und konsequent an die Bedürfnisse der Menschen vor Ort richten, enorm wichtig. Genau dies entspricht auch meiner Arbeit als Sozialdezernentin.“

Auch Bürgermeister Dirk Antkowiak freut sich über die Fördermittel: „Mit diesem Geld können wir unsere erfolgreiche Arbeit im Quartierszentrum am Fünf-Finger-Platz, zusammen mit den sozialen Einrichtungen weitervoranbringen.“