Corona: 116 Neuinfektionen seit gestern
WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am heutigen Donnerstag, 21. Januar, bei 7.512, das sind 116 mehr als am Mittwoch.
Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen wird mit 6.367 gemeldet, das sind 112 mehr als am Vortag.
Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus: Altenstadt (7), Bad Nauheim (5), Bad Vilbel (1), Büdingen (8), Butzbach (5), Echzell (13), Friedberg (11), Gedern (7), Glauburg (2), Hirzenhain (1), Karben (16), Limeshain (6), Münzenberg (1), Nidda (8), Niddatal (3), Ober Mörlen (1), Ortenberg (2), Reichelsheim (7), Rosbach (1), Wölfersheim (10) und Wöllstadt (1).
Die aus der Quarantäne entlassenen Personen wurden gemeldet aus: Altenstadt (2), Bad Nauheim (5), Bad Vilbel (6), Büdingen (9), Butzbach (5), Echzell (3), Florstadt (2), Friedberg (11), Gedern (22), Karben (7), Limeshain (2), Münzenberg (7), Nidda (18), Niddatal (3), Ober Mörlen (1), Ortenberg (5), Reichelsheim (1), Rosbach (2) und Wölfersheim (1).
In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am heutigen Donnerstag 81 Menschen (76). 18 Personen (19) werden intensivmedizinisch behandelt.
Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurde seit gestern gemeldet: In Wölfersheim starb eine Frau im Alter von 64 Jahren. Damit sind seit Beginn der Pandemie 319 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben.
Aus den Wetterauer Kliniken wurde am heutigen Vormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 81 Betten gemeldet: 67 Normalbetten und 14 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 81 Betten sind 13 Normalbetten und zwei Betten mit Beatmungsmöglichkeit frei. Patient/innen aus dem Wetteraukreis werden auch in anderen Landkreisen versorgt und umgekehrt.
Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 826 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.
Keine Vergabe von Impfterminen durch das Gesundheitsamt
Da noch immer viele Menschen im Gesundheitsamt anrufen und um einen Impftermin bitten, macht Landrat Jan Weckler noch einmal darauf aufmerksam, dass die Vergabe der Impftermine ausschließlich durch das Land erfolgt. Auch die Priorisierung der Impflinge liegt nicht im Ermessen des Kreises oder des Gesundheitsamtes. Die Reihenfolge wer in welcher Gruppe zuerst oder später geimpft wird, wurde in einer Impfverordnung des Bundes auf Empfehlung des Ethikrates festgelegt.
Inzidenz bei 111,2
Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 111,2. Diese Zahl ist allerdings nicht aktuell!
Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.