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18 Straßensperrungen nach Sturm „Ylenia“

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Sturmtief Ylenia hat in der vergangenen Nacht auch im Wetteraukreis mit umgestürzten Bäumen und abgedeckten Dächern Spuren hinterlassen.

Die Leitstelle am Friedberger Europaplatz meldete Sperrungen und Behinderungen an 18 Bundes-, Landes- und Kreisstraßen durch umgestürzte Bäume oder herabgefallene Äste.

Die Feuerwehren sind seit dem frühen Morgen im Einsatz. Den ersten Feuerwehreinsatz gab es um 4.25 Uhr in Echzell, wo an einem Haus mehrere Ziegel vom Dach geweht wurden.

Von Altenstadt bis Wallernhausen

Vor allem der östliche Wetteraukreis war von dem Sturm betroffen. Einsätze gab es unter anderem in Bad Vilbel, Altenstadt, Niddatal, Ranstadt, Echzell, Hirzenhain, Gedern und Nidda.

Die Feuerwehren sind seit den frühen Morgenstunden mit Hochdruck dabei, die Straßen wieder frei zu räumen. Unterstützt werden sie von Mitarbeitern von Hessen Mobil. Die Beseitigung der Behinderungen wird allerdings noch den ganzen Tag über andauern.

Landrat Jan Weckler dankte den Feuerwehrmännern und -frauen im Wetteraukreis für ihre Einsatzbereitschaft: „Ich habe große Hochachtung vor unseren Feuerwehren, die sich bei diesem Sturm aufmachten, um Schäden zu beseitigen und das Hab und Gut ihrer Mitmenschen zu schützen und zu sichern. Wir können froh sein, dass nichts Schlimmeres passiert ist und vor allem, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind.“