Niddaer Alteburgschule und Gymnasium verkabelt
Telekom im Zeitplan beim Gigabit-Ausbau für die Schulen im WetteraukreisWETTERAUKREIS / NIDDA. - Zu einem Ortstermin am Gymnasium Nidda trafen sich Kreisbeigeordneter Matthias Walther und Bürgermeister Hans-Peter Seum mit Firmenchef Siegfried Leinberger und Projektleiter Christoph Schulz von der Leinberger-Bau GmbH.
Dort konnten sie feststellen, dass die Telekom beim Gigabit-Ausbau am Standort in Nidda deutlich vor dem eigentlichen Zeitplan liegt.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten der Telekom zügig vorangehen und hier in Nidda die Verkabelung bereits fertigstellt wurde. An vielen anderen Schulen im Wetteraukreis haben die notwendigen Tiefbauarbeiten begonnen“, so Kreisbeigeordneter Matthias Walther.
Der Breitbandanschluss ist die Voraussetzung dafür, dass in den Schulen künftig schnelle Internetzugänge möglich sind.
Mit den Fördermitteln aus dem Digitalpakt wird im nächsten Schritt dafür gesorgt, dass auch innerhalb der Schulgebäude die Leitungen und technischen Vorrichtungen installiert werden, um WLAN in allen Klassenräumen nutzen zu können.
„So ermöglichen wir, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit ausgewählten lernwirksamen Applikationen auf neue Anforderungen vorbereitet werden und digitale Medienkompetenz noch besser vermittelt bekommen.
Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Schülerinnen und Schüler dazu – privat und im Unterricht“, bekräftigt Kreisbeigeordneter Walther.
Vom derzeitigen Ausbau des Breitbandnetzes profitieren die Schulen, deren Standortkommunen seinerzeit in Zusammenarbeit mit der Breitbandinfrastrukturgesellschaft Oberhessen (Bigo) den Glasfaserausbau anstrebten.
Die damals beantragten Fördermittel von Bund und Land kommen diesen Schulen jetzt zugute, die vor allem im ländlich geprägten Teil der Wetterau liegen.
„Für uns als Mittelzentrum sind diese Maßnahmen eine Stärkung des Schulstandortes und deshalb freue ich mich heute ganz besonders, dass hier ganze Arbeit geleistet und die Voraussetzungen für einen modernen Schulbetrieb geschaffen wurden“ zeigt sich Niddas Bürgermeister Hans-Peter Seum zufrieden.