Bürgermeisterwahl in Friedberg: Dr. Klaus-Dieter Rack mit klarem Votum zum SPD-Kandidaten gekürt
SPD-Vorsitzender Benjamin Ster, Bürgermeisterkandidat Dr. Klaus Dieter Rack, Fraktionsvorsitzende Marion Götz (von links nach rechts) bei der Präsentation des SPD-Bürgermeisterkandidaten für die Kreisstadt Friedberg.
FRIEDBERG. - Dr. Klaus-Dieter Rack aus Friedberg-Dorheim ist der Kandidat, den die Mitgliederversammlung der Friedberger SPD mit einem eindrucksvollen Ergebnis für die Bürgermeisterwahl am Sonntag, 3. September, nominierte. Dr. Rack erhielt die Zustimmung von 96 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder.
In seiner Ansprache vor den Parteimitgliedern erläuterte er seine Vorhaben als Bürgermeister seiner Heimatstadt. Zentrale Themenfelder, so Rack, sind vor allem die „Jahrhundertaufgabe“ der künftigen Nutzung des Kasernengeländes, die Umgestaltung der Kaiserstraße, der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs mit der Neugestaltung des Vorfeldes, die touristische Aufwertung der Burganlage, die weitere Entwicklung des Schul- und Hochschulstandorts sowie die Verbesserung der Ein- und Anbindung der Stadtteile an die Gesamtstadt.
Bürgernähe, Information und Mitnahme der Bürgerschaft stehen für ihn im Vordergrund, wie er bereits in seiner langjährigen Arbeit als Dorheimer Ortsvorsteher bewiesen habe. So sollen nach seiner Vorstellung z.B. Bürgersprechstunden des Bürgermeisters abwechselnd in der Kernstadt und in allen Stadtteilen durchgeführt werden, sofern die Wahl auf ihn falle.
Zur Person: Dr. Klaus-Dieter Rack wurde 1953 als Sohn des langjährigen Dorheimer Bürgermeisters Gottfried Rack geboren. Er war Gymnasiallehrer am Burggymnasium und an der Henry-Benrath-Schule Friedberg. Danach verlagerte er seinen beruflichen Schwerpunkt zum Hessischen Staatsarchiv Darmstadt, übernahm Führungsverantwortung und ist aktuell dort als Archivdirektor tätig.
Der passionierte Heimatforscher Rack ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Als Mitglied in zahlreichen Friedberger Vereinen und überörtlichen Institutionen engagiert er sich seit Jahrzehnten in vielen Bereichen ehrenamtlich.