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128 Corona-Neuinfektionen seit Freitag - 7-Tage-Inzidenz bei 108

Übersicht ĂŒber die aktiven Corona-FĂ€lle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachtrĂ€gliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

WETTERAUKREIS / FRIEDBERG. - Die Zahl der nachgewiesenen FĂ€lle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am heutigen Montag, 26. April, bei 11.921 (Stand Robert-Koch-Institut 00:00 Uhr), 128 mehr als am Freitag.

Neuinfektionen wurden aus 23 der 25 Kreiskommunen gemeldet: Altenstadt (7), Bad Nauheim (9), Bad Vilbel (14), BĂŒdingen (14), Butzbach (14), Echzell (2), Florstadt (3), Friedberg (3), Gedern (1), Hirzenhain (1), Karben (1), Kefenrod (2), Limeshain (2), MĂŒnzenberg (5), Nidda (5), Niddatal (1), Ober-Mörlen (4), Ortenberg (5), Ranstadt (4), Reichelsheim (8), Rosbach (7), Wölfersheim (5) und Wöllstadt (6).

Die Ansteckungen finden nach wie vor ĂŒberwiegend im familiĂ€ren Umfeld statt. FĂŒnf Neuinfektionen konnten den Kommunen noch nicht zugeordnet werden.

Infizierte SchĂŒlerinnen und SchĂŒler

Infektionen, die fĂŒr den Schulbetrieb relevant sind, wurden aus sechs Schulen gemeldet. In der Grundschule Friedberg Fauerbach, der Stadtschule Bad Vilbel und der Stadtschule BĂŒdingen wurde jeweils ein/e SchĂŒler/in per PCR positiv getestet.

FĂŒr die betroffenen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler und deren Kontaktpersonen wurde QuarantĂ€ne verhĂ€ngt. Drei weitere SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, je eine/r aus der Regenbogenschule Bad Vilbel, der Geschwister Scholl-Schule Niddatal und der Beruflichen Schule am Gradierwerk Bad Nauheim sind positiv getestet.

Weil sie aber mindestens 48 Stunden vor dem Test nicht mehr in der Schule waren, ergeben sich daraus keine Konsequenzen fĂŒr andere SchĂŒlerinnen und SchĂŒler.

StationÀre Behandlung

In stationÀrer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am heutigen Montag 60 Menschen (51). 20 Personen (18) werden intensivmedizinisch behandelt.

Hinsichtlich der Covid-BettenkapazitĂ€t verweisen wir auf das Intensivregister der Deutschen InterdisziplinĂ€ren Vereinigung fĂŒr Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Hier sind tagesaktuell die gemeldeten Betten registriert: www.intensivregister.de.

Sechs TodesfÀlle

Sechs weitere Menschen sind an den Folgen der Infektion gestorben. Drei Frauen im Alter von 92, 79 und 56 Jahren und drei MĂ€nner im Alter von 82, 74 und 71 Jahren. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie verstorbenen Menschen liegt bei 527.

Aktuell 914 Infizierte

Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 914 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in hÀuslicher oder klinischer QuarantÀne.

Inzidenz bei 108

Das RKI meldet mit Stand 00:00 Uhr fĂŒr den Wetteraukreis eine Inzidenz von 108. Der Wetteraukreis hat damit aktuell in Hessen die niedrigste Inzidenz. Dennoch greift auch hier die Corona-Notbremse, um die Zahlen dauerhaft auf eine Inzidenz von deutlich unter 100 zu senken.

Fast 70.000 Impfungen durchgefĂŒhrt

In der vergangenen Woche wurden im Impfzentrum in BĂŒdingen mehr als 8.000 Impfungen durchgefĂŒhrt. Spitzentag war der vergangene Freitag mit 1.308 Impfungen.

Insgesamt wurden im Verantwortungsbereich des Wetteraukreises 50.849 Erstimpfungen und 17.111 Zweitimpfungen durchgefĂŒhrt. Nicht berĂŒcksichtigt sind dabei die Impfungen, die durch die HausĂ€rzte durchgefĂŒhrt werden, sofern die HausĂ€rzte ihre Impfstoffe ĂŒber die Apotheken beziehen.

Kein Impftermin verfÀllt

Rund zehn Prozent der avisierten Termine im Impfzentrum in BĂŒdingen werden derzeit nicht wahrgenommen. Als Grund dafĂŒr vermutet Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs, dass sich dieser Personenkreis auf andere Weise hat impfen lassen, „vor allem ĂŒber die HausĂ€rzte, worĂŒber wir keinen Hinweis bekommen“.

Trotz der Ausfallquote verfallen keine Impftermine, weil durch Überbuchung der Ausfall ausgeglichen wird. Gleichwohl bleibt gewĂ€hrleistet, dass niemand trotz einer Überbuchung abgewiesen wird.

„Wir können sicherstellen, dass jeder, der einen Termin fĂŒr das Impfzentrum erhalten hat, auch an dem entsprechenden Termin geimpft wird“, so Amtsarzt Dr. Merbs.