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„Erst Krieg – dann Frieden“

Moritz Promny, Frank Diefenbach, Rüdiger Holschuh, Theresa Möke, Carsten Stein (von links) im Gespräch. Foto: Pressedienst Büro Holschuh

RĂĽdiger Holschuh: Podiumsdiskussion des Evangelischen Dekanats Odenwald zum Angriffskrieg auf die Ukraine und die Folgen auch fĂĽr den Odenwald

BAD KÖNIG. - Das Evangelische Dekanat organisierte mit den vier Odenwälder Landtagsabgeordneten in der Wandelhalle in Bad König eine Podiumsdiskussion unter dem Titel: „Erst Krieg – dann Frieden“.

Rüdiger Holschuh diskutierte mit Dekan, Carsten Stein, der Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung, Theresa Möke und seinen Kollegen über den Krieg in der Ukraine und seine Folgen auch im Odenwald.

In den 75 Minuten sprachen die Teilnehmer über die neue Außen- und Sicherheitspolitik, wie verändert der Ukraine Konflikt unsere Politik, was könnten die langfristigen Friedensstrategien sein und die Folgen des Krieges auf globaler Ebene und auch im Odenwald?

Dieser Krieg habe bei vielen in unserer Gesellschaft sehr schnell viele Unsicherheiten und Ängste ausgelöst, da der Angriffskrieg sich nicht nur gegen die Ukraine richte, "sondern auch gegen unsere Partner, die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit, unsere Freiheit und Solidarität".

Insbesondere in den sozialen Netzwerken und anderen Medien im Internet verbreiteten sich irrefĂĽhrende Informationen rasend schnell. Die digitale Vernetzung der Welt erleichtere es fremden Staaten, Desinformation und Propaganda zu verbreiten.

"Wir als Demokratie, mit unserer freien und pluralistischen Gesellschaft sind besonders von Desinformation gefährdet, da wir vom freien Meinungsaustausch und dem ungestörten Zugang von Fakten leben."

Zum Ende der Diskussionsrunde nutzte das Publikum, die Gelegenheit die Statements und Antworten der Landtagsabgeordneten zu hinterfragen oder ihnen Fragen zu stellen.

Rüdiger Holschuh bedankte sich insbesondere bei Theresa Möke, Referentin des Dekanats für die professionelle Vorbereitung der Veranstaltung.