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Betroffene treffen sich zum Austausch

Rotes Kreuz bietet Gesprächsrunde für krebsranke Menschen an

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Da sich das Leben durch eine Krebsdiagnose ändert, kann eine Selbsthilfegruppe stärken, unterstützen sowie Halt und Orientierung geben. Im geschützten Rahmen und angenehmer Atmosphäre können vertraulich Ängste und Unsicherheiten angesprochen, aber auch existenzielle Fragen erörtert werden.

Zudem darf man die Verarbeitung der Krankheit, die Bewältigung von Stress und Erfahrungen mit Therapien vorbehaltlos thematisieren. Auch gibt es Raum für das wichtige Feld der Selbstfürsorge. Man trifft auf Verständnis und Unterstützung im Umgang mit seelischen und sozialen Belastungen.

Im Vordergrund steht ein Austausch der Erfahrungen. Begleitet werden die Treffen von Heidrun Trautmann und Friedel Weyrauch, Sprecherin der Selbsthilfegruppen im DRK-Kreisverband Odenwaldkreis.

Die DRK-Selbsthilfegruppe trifft sich jeden zweiten Freitag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr in Erbach im Selbsthilfezentrum an der Bahnstraße 43. Alle Menschen mit einer Krebserkrankung sind in der offenen Gruppe herzlich willkommen.

Am Freitag, 8. November, findet das nächste offene Treffen statt. Das Angebot ist kostenfrei und unabhängig von einer DRK-Mitgliedschaft. Die besprochenen Inhalte werden vertraulich behandelt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Ein Vorgespräch kann auf Wunsch stattfinden. Weitere Informationen erteilen Friedel Weyrauch telefonisch unter 06062 607601 oder 0162 2578112 und Heidrun Trautmann unter 0151 70381836. Auch per E-Mail können Anfragen gestellt werden: selbsthilfe(at)drk-odenwaldkreis.de.