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Deutsch-Französischer Tag 2024 in Olfen

OLFEN. - Zum traditionellen Deutsch-französischen Tag lädt der Olfener Verschwisterungsausschuss am Sonntag, 21. Januar, ab 11 Uhr bis in den Nachmittag ins Dorfgemeinschaftshaus ein.

Willkommen sind alle, die an der deutsch-französischen Freundschaft und insbesondere an der Verschwisterung zwischen Olfen und Trévignin in Savoyen interessiert sind. Eingeladen sind natürlich alle, die in den vergangenen Jahren geholfen haben, mitgefahren waren oder Gäste aufgenommen hatten.

Die Akteure vom Olfener Verschwisterungsverein freuen sich über alle Teilnehmer am Jugendaustausch und der Erwachsenenbegegnung, die Helfer am Savoyer Spezialitätenstand beim Beerfeldener Pferdemarkt und beim Odenwälder Weihnachtsmarkt in Trévignin am ersten Advent dabei waren.

Die Organisatoren freuen sich auch über alle, die an der Olfener Partnerschaft Interesse haben und Gäste aufnehmen wollen oder mitfahren möchten, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und private Freundschaften knüpfen wollen.

Die Akteure laden ihre Gäste ein, zu allerlei Getränken, französischem Rotwein und eine Zwiebelsuppe nach französischer Art sowie kleine Häppchen

Die Organisatoren der Olfener Verschwisterung blicken auf die Vorhaben im Jahr 2024. Es geht wieder darum, die Jugendbegegnung nach den Osterferien vorzubereiten. Gerne sind auch Jugendliche willkommen, die Ideen zum Programm haben oder daran teilnehmen wollen.

Des Weiteren gibt es wieder die traditionellen Vorhaben am Pferdemarkt in Beerfelden und den Odenwälder Weihnachtsmarkt in Trévignin sowie eine Fahrt für interessierte Erwachsene im Herbst über ein verlängertes Wochenende nach Savoyen.

Die Begegnung am Deutsch-Französischen Tag wird als ein Dankeschön verstanden und gibt auch Gelegenheit, sich im Gesprächsaustausch über die Ideen zur Jahresplanung zu unterhalten.

Der Deutsch-Französische Tag erinnert an den 22. Januar 1963, als Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft mit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags legten.

Beide Länder wollten ihre Konflikte der Vergangenheit in eine treibende Kraft für den Frieden in Europa verwandeln und zukünftig einen intensiven Austausch pflegen. Vor allem der Kultur- und Jugendaustausch sollte seinen Platz in der Mitte der Gesellschaft finden. Die Gründung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) geht auf dieses historische Ereignis zurück.

Anlässlich des 40. Jahrestags der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags am 22. Januar 2003 haben Staatspräsident Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder den 22. Januar zum „Deutsch-Französischen Tag“ erklärt und erneut ein Signal an die junge Generation gesandt. Sie soll für die jeweils andere Sprache und Kultur begeistert werden.